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Angelus Silesius

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Angelus Silesius, eigentlich Johannes Scheffler (getauft am 25. Dezember 1624 in Breslau; gest. am 9. Juli 1677 ebd. war ein deutscher Lyriker, Arzt und Theologe. Seine 1657 unter dem Titel Cherubinischer Wandersmann veröffentlichten religiös-mystischen Epigramme gehören zu den bedeutendsten lyrischen Werken der Barockliteratur.

Leben und Werk

Angelus Silesius wird 1624 als Johann Scheffler in Breslau geboren. Zu dieser Zeit tobt seit sechs Jahren der Dreißigjährige Krieg. Sein Vater Stenzel Scheffler war ein begüterter polnischer Landedelmann lutherischen Bekenntnisses. Seine Mutter Maria Hennemann war Tochter eines Breslauer Arztes. Dem Vater ist an einer streng lutherischen Erziehung gelegen. Als der Junge 13 Jahre alt ist, verstirbt der Vater und zwei Jahre darauf auch die Mutter. Der Knabe wird danach von den vom Vater bestellten Vormündern in das Elisabeth-Gamnasium in Breslau geschickt. Bereits an der Schule fällt den Lehrern das dichterische Talent des Jungen auf. [1]

Silesius kann nur in seinen Anfängen der protestantischen Mystik zugerechnet werden. Er trat zum Katholizismus über, empfing später die Priesterweihe und verschrieb sich ganz dem Geist der Gegenreformation. [2]

Einzelnachweise

  1. Angelus Silesius / Textauswahl und Kommentar von Gerhard Wehr, marixverlag, 2012, S. 2
  2. Wolfgang Röd: Der Weg der Philosophie, Band I, Altertum - Mittelalter - Renaissance, Verlag C.H. Beck, München, 1994, S. 437

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