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Zwölf Etüden (Heitor Villa-Lobos)

Aus PlusPedia
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Eine klassische Gitarre

Die Zwölf Etüden sind ein Werk des brasilianischen Komponisten Heitor Villa-Lobos für klassische Gitarre aus dem Jahr 1929.

Entstehung

  • Er komponierte sie im Jahr 1929.
  • Im Druck erschienen sie erst im Jahr 1953.

Musik

  • Es handelt sich, wie schon der Titel sagt, um technische Übungsstücke auf höchstem Niveau.
  • Der Druck enthält eine Widmung an den großen Gitarristen Andres Segovia.
  • Segovia hatte die Etüden, die fast als unspielbar galten, für sich entdeckt, und versuchte sie für seine eigene Gitarrentechnik zurechtzulegen. Am Ende meinte er dann u.a.:
"Wenn er einen bestimmten Fingersatz für die Ausführung einer Passage verlangt, müssen wir diesen Anweisungen folgen, selbst wenn dies große technische Mühen bereitet. Villa-Lobos hat der Geschichte der Gitarre die Früchte seines Talents geschenkt, vergleichbar Scarlatti oder Chopin."
  • Die Etüden enthalten eine ganze Menge an technischen Neuerungen und neuartigen, außergewöhnlichen Effekten.
  • Sie verbinden, wie die Etüden Chopins, das rein Technische mit musikalischem Ausdruck.
  • Die ersten drei Etüden sind verschiedenen Arten des Arpeggierens gewidmet.
  • In der fünften Etüde geht es um die Auslotung der polyphonen Möglichkeiten des Instruments.
  • Die achte Etüde ist durch dramatische Kontraste geprägt.
  • Die zehnte Etüde ist wegen ihrer Polyrhytmik schwierig.
  • Am brasilianischsten wirkt wohl die 11. Etüde.
  • In der 12. Etüde fallen besonders die Glissando-Effekte auf. [1]

Video

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

Naviblock

Einzelnachweise

  1. Text von Pierre Vidal im Booklet der CD Villa-Lobos - Complete Music for Solo Guitar mit Norbert Kraft an der Gitarre, Naxos, 8.553987

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Zwölf Etüden (Heitor Villa-Lobos)) vermutlich nicht.