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Wolsey`s Wilde (Komposition von William Byrd)

Wolsey`s Wilde ist eine Komposition für Tasteninstrumente (Virginal) des englischen Renaissancekomponisten William Byrd.
Details
- Im Fitzwilliam Virginal Book vom Beginn des 17. Jahrhunderts erscheint der Titel im zweiten Buch unter der Nummer CLVII.
- Das Stück wurde möglicherweise von der Person des Kardinals Thomas Wolsey inspiriert.
- Die Komposition ist auch unter dem Namen Wilson`s Wilde bekannt.
Musik

- Das ursprünglich im 12/4-Takt notierte Stück basiert auf der einfachen Kadenzfolge C-Dur, F-Dur, G-Dur und C-Dur. [5]
- Es ist von Dreiklangsmelodik geprägt.
- Das Stück kann man in neun Viertaktgruppen unterteilen. [6] Eine Viertaktgruppe besteht dabei aus zwei jeweils zweitaktigen Teilen (Vorder- und Nachsatz). In den ersten vier Takten läuft dies über die Harmoniefolge C-Dur - F-Dur - C-Dur - G-Dur - C-Dur - G-Dur - C-Dur.
- Ab Takt 5 werden die ersten vier Takte rhythmisch abgewandelt. Die Tonfolge Halbe und drei Viertelnoten aus Takt 1 wird in Takt 5 in die Abfolge Halbe - zwei Viertelnoten - zwei Achtelnoten - eine Viertelnote abgeändert. Takt 2 mit punktierter Viertel, Achtel, Viertelnote, Halber und Viertelnote wird in Takt 6 zur Abfolge Viertelnote - zwei Achtelnoten - Viertel - Halbe - Viertel. Takt 7 und 8 bringen dann abwärts laufende Achtelwerte.
- Takt 9 und 10 bringen ein neues Motiv über der bekannten Harmoniefolge. In Takt 11 und 12 wird dies als "Echo" leiser, und auch variiert gebracht.
- Die Takte 13 bis 16 bringen in der rhytmischen Abfolge Halbe - Viertel - Halbe - Viertel verzierte Terzsprünge.
- Ab Takt 17 folgen durchgehende Achtelnoten der rechten Hand über der bekannten Harmoniefolge. In den Takten 27 und 28 verlaufen diese in der linken Hand.
- Eine Abweichung vom harmonischen Schema bringen dann die Takte 30 und 34, in denen auf C-Dur die Harmonie B-Dur folgt.
Weblinks
Noten
Videos
Literatur
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Anna Barbara Speckner: Aus alten Spielbüchern - 32 Stücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert, B. Schotts Söhne, Edition Schott 6578, Mainz, 1972, S. 34
- ↑ Anm.: Notation des Notenbeispiels, die in doppelt so langen Notenwerten wie im Fitzwilliam Virginal Book gehalten ist.
- ↑ Anna Barbara Speckner: Aus alten Spielbüchern - 32 Stücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert, B. Schotts Söhne, Edition Schott 6578, Mainz, 1972, S. 35
- ↑ Anm.: Notation des Notenbeispiels, die in doppelt so langen Notenwerten wie im Fitzwilliam Virginal Book gehalten ist.
- ↑ John Harley: William Byrd - Gentleman of the Chapel Royal, Scolar Press, 1997, S. 191
- ↑ Anm.: Die folgenden Ausführungen basieren auf der Notation des Notenbeispiels, die in doppelt so langen Notenwerten wie im Fitzwilliam Virginal Book gehalten ist.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Wolsey`s Wilde (Komposition von William Byrd)) vermutlich nicht.
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