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Weiße Flucht
Als die Weiße Flucht (englisch: "White flight") werden in den USA und einigen afrikanischen Ländern seit den 1960er Jahren eingetretene Phänomene bezeichnet, wobei hellhäutige Menschen - meist mit Herkunft oder Vorfahren in Europa - einige Viertel oder sogar ganze Städte verlassen, wenn die wachsende Zahl bestimmter, nicht-europäischer, ethnischer oder religiöser Gruppen das Leben für andere Gruppen unangenehm macht. Erste Anzeichen gabe es bereits Ende des 19. Jahrhunderts in den US-Staaten Alabama und Mississippi sowie Anfang des 20. Jahrhunderts in der Südafrikanischen Union. Nach den Unabhängigkeitserklärungen einiger afrikanischer Staaten erfolgte eine weiße Flucht in großem Stil in Südafrika, Simbabwe und der Demokratischen Republik Kongo: rund 800.000 verließen Südafrika 1995-2009 und 200.000 Simbabwe 1979-2002. Von den etwa 100.000 Europäern im Kongo (meist Belgier), die zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit im Land lebten, sind bis 2009 etwa 20.000 geblieben.[1] Dieses Phänomen wird von einigen Politikern in den USA wie Donald Trump benutzt,[2] um die Politik in Südafrika weiterhin zu kritisieren.[3]
Neben der Kriminalität[4] kann Rassismus gegen Weiße zu den Ursachen gehören. Als ein typisches Beispiel der Weißen Flucht kann das Schicksal Detroits betrachtet werden.[5] Nach Meinung von Kritikern führte auch die Diskriminierung der hellhäutigen Bevölkerung mit europäischer Herkunft seitens der US-amerikanischen kulturellen Linken nicht zu einer friedlichen multikulturellen Gesellschaft, sondern leitete in einigen Städten eine wirtschaftliche und soziale Katastrophe ein.
Der Begriff Weiße Flucht wird auch auf Westeuropa angewendet. So haben etwa von 2001 bis 2011 rund 600.000 autochthone Briten das stark von nicht-europäischer Einwanderung betroffene London, die Hauptstadt des Landes, verlassen.[6] Allerdings ist es zu vermuten, dass es bei London häufig eher um die Flucht vor dem Religionsfanatismus als um ethnische Probleme geht, nachdem sich die Polizei wegen der Scharia[7] offenbar in einigen Bereichen zurückhält.[8][9]
Weblinks
- Craig Morris: Die Flucht der Weißen in den USA, Heise Online am 19. August 2006 (Wie hätten sie ihren Rassismus am liebsten: verlogen oder offen?)[10]
- Stefan Kaufer: Weiße Flucht aus schwarzen Schulen, Der Freitag am 11. Juli 2003 (Grenzen der Toleranz im niederländischen Bildungssystem: "Den ganzen Tag hört mein Kind nur türkisch um sich herum")
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten, Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4.
- ↑ Is there a genocide of white South Africans as Trump claims?, Bericht der BBC vom 16. Mai 2025
- ↑ Die von Trump gezeigten Bilder und Videos stammen jedoch aus der Demokratischen Republik Kongo
- ↑ Jonathan Chait: The Existence Of Crime Is Not A Racist Myth, New Republic am 28. März 2011
- ↑ Marilyn Salenger: ‘White flight’ and Detroit’s decline, The Washington Post am 21. Juli 2013
- ↑ Jason Groves: How rise of 'white flight' is creating a segregated UK: Study reveals white Britons are 'retreating' from areas dominated by ethnic minorities, Daily Mail am 5. Mai 2013
- ↑ London Police establish England’s first ‘Sharia zone’ in which EDL’s Tommy Robinson is not allowed entry., The Muslim Issue am 30. Juni 2013 (offline)
- ↑ Muslimische Gangs wollen in London Scharia durchsetzen, Bericht der Berliner Morgenpost am 22. Januar 2013
- ↑ Sittenpolizei: Muslime in London auf Scharia-Patrouille, Bericht in Die Welt am 21. Januar 2013
- ↑ offline
Andere Lexika
- Text in der englischen Wikipedia