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Unendliche Zwillingsprimzahldiskussion

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Als Unendliche Zwillingsprimzahldiskussion bezeichnet man die Frage, ob es unendlich viele Primzahlenzwillinge gibt und wie sich deren Abstände zueinander verhalten.

Details

  • Dass die Anzahl der Primzahlen unendlich ist, konnten schon die alten Griechen vor Tausenden von Jahren beweisen.
  • Dass es eng beieinanderliegende, sogenannte Primzahlenzwillinge (z.B. 3 und 5, 5 und 7, 7 und 11, 11 und 13, 13 und 17, 17 und 23, usw.) gibt ist bekannt.
  • Forscher vermuten schon lange, dass es unendlich viele Primzahlzwillinge gibt. Ein Beweis gelang allerdings noch nicht.
  • Dan Goldston von der State University in San José (Kalifornien) und Cem Yildrim von der Bogaziçi-Universität in Istanbul haben nun eventuell einen Lösungsweg gefunden.
  • Je größer die Primzahlen sind, desto größer sind i.A. auch ihre durchschnittlichen Abstände. Doch immer wieder tauchen auch kleiner Distanzen zwischen aufeinander folgenden Primzahlen auf.
  • Goldston und Yıldırım verwendeten wahrscheinlichkeitstheoretische Methoden, insbesondere den Gaußschen Primzahlsatz.
  • Der mathematische Beweis von Goldston und Yildrim zeigt nun, dass diese theoretisch möglichen Lücken immer kleiner werden können, je größer die Primzahlen sind. [1] [2]

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. Spektrum der Wissenschaft 4/2005, S. 114
  2. Wolfgang Blum: Goldbach und die Zwillinge

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Unendliche Zwillingsprimzahldiskussion) vermutlich nicht.

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