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Tupolew Tu-126
| Tupolew Tu-126 | ||
|---|---|---|
| Typ: | Luftraumaufklärungsflugzeug | |
| Entwurfsland: | ||
| Hersteller: | Werk Nr. 18 Kuibyschew | |
| Erstflug: | 23. Januar 1962[1] | |
| Indienststellung: | 1965 | |
| Produktionszeit: | 1965–1967 | |
| Stückzahl: | 8 + 1 Prototyp | |
Die Tupolew Tu-126 (russ. Туполев Ту-126, NATO-Codename: „Moss“) war ein sowjetisches Airborne Warning and Control System, das auf dem zivilen Passagierflugzeug Tupolew Tu-114 basierte.
Geschichte
Die Entwicklung erfolgte ab Januar 1960 unter der Bezeichnung Isdelije (Изделие, Erzeugnis) L im OKB-156 Tupolew und wurde von Nikolai Blazenkow geleitet. Der Erstflug fand 1962 statt und wurde von Iwan Suchomlin durchgeführt. Die ersten Tu-126 wurden 1965 in Dienst gestellt. Die Hauptaufgabe bestand in der Luftraumaufklärung, was mit Hilfe der zum System „Liane“ gehörenden Radarantenne, die sich in einem drehenden Rotodom befindet, geschah. Gleichzeitig diente dieses Flugzeug als Kommandozentrale. Das Vorgehen der verbündeten Einheiten konnte über diese Kommandostruktur koordiniert werden. Um die Einsatzdauer der Maschinen zu erhöhen, wurden sie mit einem Luftbetankungssystem ausgerüstet. Die vier gewaltigen Turboproptriebwerke erzeugten mit ihren gegenläufigen Propellern Interferenzen auf dem Radarschirm. Daher wurden die bei der 67. selbstständigen Staffel in Šiauliai stationierten acht vorhandenen Exemplare sowie der für Tests verwendete Prototyp nach Indienststellung der Berijew A-50 1984 ausgemustert.
Technische Daten Tu-126

| Kenngröße | Daten |
|---|---|
| Länge | 57,3 m |
| Spannweite | 51,1 m |
| Höhe | 16,05 m |
| Flügelfläche | 311,1 m² |
| Leergewicht | 105.000 kg |
| Maximales Startgewicht | 175.000 kg |
| Antrieb | vier Kusnezow NK-12MW Turboprop-Triebwerke |
| Leistung | je 15.005 PS |
| Geschwindigkeit auf Einsatzhöhe | 850 km/h (528 mph) |
| Max. Einsatzflughöhe | 11.000 m (36.090 ft) |
| Reichweite | 12.550 Kilometer (7.800 nm) |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Dieter Stammer: Russlands fliegende Radarschirme. In: Flieger Revue Extra Nr. 35. Möller 2011. ISSN 0941-889X. S. 39 und 43
| Zivile Baureihen: | |
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