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Trouble in Mind
Trouble in Mind ist ein Bluessong des Pianisten Richard M. Jones aus dem Jahr 1924.
Entstehung und Einspielungen
Auf der ersten bekannten Aufnahme des Titel aus dem Jahr 1924 sing Thelma La Vizzo zur Klavierbegleitung von Richard M. Jones. [1] Der Song wurde bald ein beliebter Bluesstandard. Eine frühe Aufnahme stammt von Bertha Hill (1926). Hier spielt Richard M. Jones Klavier und Louis Armstrong Kornett. [2] Georgia White nahm den Song 1926 auf. Im Jahr 1936 spielten ihn Victoriy Spivey sowie Bob Wills and his Texas Playboys ein. 1952 hatte Dinah Washington mit dem Song einen Hit. 1959 spielte ihn Duane Eddy ein. Nina Simone konnte mit dem Titel im Jahr 1961 Platz 92 in den Popcharts erreichen. Im selben Jahr nahm ihn Sam Cooke auf. Der Titel wurde in der Folgzeit von unzähligen Künstlern aufgenommen: Aretha Franklin, Ella Fitzgerald, Jerry Lee Lewis, Johnny Cash, Lightnin Hopkins, John Lee Hooker, Janis Joplin, den Everly Brothers, Marianne Faithfull, Hank Williams Jr., Conway Twitty, Wille Nelson ...
Musik und Text
Trouble in Mind ist ein langsamer, achttaktiger Blues. [3]
In dem Song besingt der Protagonist seine Niedergeschlagenheit/Depression und seine Hoffnung auf Befreiung aus dieser Stimmung ("I`m blue but i won`t be blue alway cause the sun gonna shine in my back door someday"). Im Verlauf des Textes möchte er sich sogar auf die Eisenbahnschienen legen um seinem Leben ein Ende zu setzen. Obwohl Richard M. Jones den Titel in Chicago aufnahm, legt die Erwähnung der Eisenbahnlinie 219 Louisiana als Ort der Handlung nahe. Es handelt sich vermutlich um die Linie 219 der Texas and Pacific Railway Company, die von New Orleans nach Texas führte, und die auch in anderen Bluessongs eine Rolle spielt. Vom Text des Songs gibt es verschiedene Versionen, die den ursprünglichen Text um zusätzliche Zeilen erweitern. [4] Der Songtext lautet in einem älteren Bluesbook z.B.:
- "Trouble in mind, I`m blue / but I won`t be blue always / `cause the sun gonna shine / in my back door someday
- I`m gonna lay my head / On some lonesome railroad tie / And let the 219 / Ease my troubled mind
- Well I`m going away to learn it / Lord I won`t be back no more / You know I want to let the wind change now / Down in my back door
- When you see me crying, babe / Crying out all night long / You know I been crying baby, /"Won`t my baby come home"
- I`m gonna lay my head / On some lonesome railroad tie / And let the 219 / Ease my troubled mind
- Trouble in mind, yeah, yeah, I`m blue / But I won`t be blue always / The wind`s gonna change / Blow my blues away" [5]
Links und Quellen
Weblinks
Videos und Audios
- Version von Richard M. Jones, Bertha und Louis Armstrong aus dem Jahr 1926
- Version von Richard M. Jones (Klavier und Gesang) und Lee Collins an der Trompete aus dem Jahr 1936
- Version von Otis Spann und Lonnie Johnson aus dem Jahr 1936
- Version von Bob Wills & His Texas Playboys aus dem Jahr 1936
- Version der Jerry Garcia Acoustic Band aus dem Jahr 1987
- Version von Jerry Lee Lewis, Willie Nelson, Keith Richards und Merle Haggard
- Version von Dinah Washington
- Version von Nina Simone
- Version von Sam Cooke
- Version von Janis Joplin
- Version von Aretha Franklin
- Version von Ella Fitzgerald
- Version von Johnny Cash
- Version von Lightnin Hopkins
- Version von John Lee Hooker
- Version von Hank Snow
- Version von Conway Twitty
- Version von Marianne Faithful
Einzelnachweise
- ↑ William Brook Barlow: Voices from the heartland - A cultural history of the Blues, Band I, University of California, Santa Cruz, 1983, S. 214
- ↑ Daphne Duval Harrison: Black Pearls - Blues Queens of the 1920s, Rutgers University Press, New Brunswick, 1990, S. 233
- ↑ Eric Kriss: Six Blues-Roots Pianists, Oak Publications, New York, 1972, Seite 88 bis 90
- ↑ www.elijahwald.com
- ↑ Text nach Eric Kriss: Six Blues-Roots Pianists, Oak Publications, New York, 1972, Seite 88 bis 90
Vergleich zu Wikipedia