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Transsilvanien

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Transsilvanien (auch Transsylvanien oder Transilvania)[1] ist seit dem Mittelalter ein historisches und geografisches Gebiet im südöstlichen Karpatenraum mit einer wechselvollen Geschichte. Das Gebiet ist teilweise deckungsgleich mit dem heutigen Siebenbürgen im Zentrum Rumäniens.

Die mittellateinischen Benennungen sind erst terra ultra silvam (1075), ultrasylvania (1077), später partes transsylvana (12. Jahrhundert), Das Gebiet ist zunächst in deutschen Quellen aus dem 13. Jahrhundert als Terra septem castrorum[2] oder ähnlich verzeichnet.[3] In deutscher Niederschrift hieß es Ende des 13. Jahrhunderts erstmals Siebenbuergen und bezeichnete damals nur den Bereich der Sieben Stühle als administrative Einheiten oder Gebietskörperschaften der Hermannstädter Provinz. Erst später hat sich der Begriff räumlich erweitert, umfasste schließlich denselben Raum wie das rumänische Erdély oder das ungarische Ardeal und ersetzte dadurch die frühere Übersetzung von Ultrasilvania als Überwald (13. und 14. Jahrhundert).

Siehe auch

Andere Lexika





Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Johannes Tröster: Das Alt- und Neu-Teutsche Dacia, das ist: Neue Beschreibung des Landes Siebenbürgen. Nürnberg 1666, unveränderter Nachdruck: Böhlau Verlag, Köln/Wien 1981, ISBN 3-412-06280-4.
  2. lateinisch für „Land der sieben Burgen“
  3. Thomas Nägler: „Der Name ‚Siebenbürgen‘“. In: Forschungen 12 (1969) 2, SS. 63–71.