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Synthese

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Synthese (von altgriechisch σύνθεσις sýnthesis „Zusammensetzung“, „Zusammenfassung“, „Verknüpfung“) bezeichnet allgemein den Umsatz (die Vereinigung) von zwei oder mehr Elementen (Bestandteilen) zu einer neuen Einheit. In der Chemie ist es ein Verfahren zur Herstellung eines neuen Stoffes aus chemischen Elementen oder chemischen Verbindungen. Der Begriff wurde von Hermann Kolbe 1845[1] in die Naturwissenschaft eingeführt. Die Synthese ist untrennbar verbunden mit dem ihr entgegengesetzten Verfahren der Analyse. In der Philosophie entsteht die Synthese aus der Aufhebung des Widerspruchs von These und Antithese (siehe Dialektik). So ist für Hegel das Werden eine Synthese aus dem Sein und dem Nichts.[2] Schelling sprach von einer Synthesis im absoluten Akt des Selbstbewusstseins.[3]

Siehe auch

Vergleich zu Wikipedia




  1. Beiträge zur Kenntnis der gepaarten Verbindungen, Ann. Chem. & Pharm. 115 (1860) S. 145.
  2. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften, § 89.
  3. Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: System des transzendenten Idealismus,3. II. Deduktion der Mittelglieder der absoluten Synthesis.