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Schuhmacher
Der Schuhmacher (offizielle Bezeichnung; althochdeutsch „skuohbuozo“) ist ein Handwerker, der Schuhe in Handarbeit herstellt und repariert. In Deutschland ist Schuhmacher ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Häufig wird für Schuhmacher auch die Bezeichnung Schuster verwendet.
Geschichte
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Ein Schuh aus Leder, handgefertigt von einem Schuhmacher in Portugal
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Modeschuhe heute
Vor der Industrialisierung wurden alle Schuhe manuell gefertigt. Mit Einführung der maschinellen Schuhproduktion ab etwa 1870 ging das ehemals viele Beschäftigte aufweisende Handwerk stark zurück. Die in den Schuhfabriken mit der Schuhherstellung beschäftigten Schuhmachergesellen wurden in Abgrenzung zu ihren in Handwerksbetrieben tätigen Kollegen „Fabrikschuster“ genannt. Heute ist die Herstellung handgearbeiteter Schuhe sehr selten geworden, da sie äußerst zeitaufwendig ist. Ein Schuhmachermeister braucht 30 bis 40 Stunden, um einen handgefertigten Schuh nach individuellem Maß herzustellen.[1] Weil jedoch die Mehrheit heutiger Schuhe geklebte Massenware und nicht aus Leder ist, kann nur noch ein Teil des Schuhwerks repariert werden. Der Modetrend wird seit einigen Jahren von Sportschuhherstellern wie Adidas, Nike und Puma bestimmt.[2]
Seit einigen Jahren ist keinerlei Qualifikation mehr für den Betrieb einer Schuhmacherei nötig, nur die Eintragung in die Handwerksrolle bleibt verpflichtend. Im Jahr 2013 gab es in der Bundesrepublik Deutschland 2664 Betriebe, es wurden 75 Auszubildende in allen drei Lehrjahren ausgebildet und 35 Meisterprüfungen abgenommen.[3]
Siehe auch
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Annika Waymann: Berlin, aber oho Meisterschuh. In: Der Tagesspiegel, 27. September 2012. Abgerufen am 24. Januar 2013.
- ↑ Nike gegen Gucci: Sneaker sind das neueste Schlachtfeld der Luxusmode. In: Grailify - Sneaker News. Abgerufen am 4. März 2020. (de)
- ↑ Zentralverband des Deutschen Handwerks: Ausbildung / Bildung