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Quastenflosser

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Die Quastenflosser (lateinisch Coelacanthiformes) sind eine Gruppe der Knochenfische in der Klasse der Fleischflosser (Sarcopterygii). Ihre nächsten Verwandten sind die Lungenfische und die Landwirbeltiere (Tetrapoda).

Aus der Evolution sind etwa 70 Arten der Quastenflosser in 28 Gattungen bekannt. Die ältesten, bisher bekannten Fossilien stammen aus dem Devon vor etwa 409 Millionen Jahren. Ab der späten Kreidezeit vor mehr als 70 Millionen Jahren brechen die Fossilfunde ab. Daher ging man bis zur Entdeckung des Komoren-Quastenflossers (Latimeria chalumnae) 1938 im Indischen Ozean vor Südafrika davon aus, dass die Quastenflosser das Massenaussterben am Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren nicht überstanden hatten. 1997 wurde vor der indonesischen Insel Sulawesi eine sehr ähnliche zweite Art entdeckt, der Manado-Quastenflosser (Latimeria menadoensis). Die Quastenflosser gelten als die bekanntesten Beispiele lebender Fossilien.

Von den zehn Familien der Quastenflosser sind alle bis auf eine ausgestorben.[1] Es werden traditionell unterschieden: die Hohlstachler und die Rhipidistia.[2]

Rezeption

In dem Horrorfilm Der Schrecken schleicht durch die Nacht[3] wurde im Zusammenhang mit der Entdeckung des Komoren-Quastenflossers auch ein Blutmystizismus thematisiert.

Andere Lexika





Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2016, ISBN 978-1-118-34233-6, S. 102, 104.
  2. Meyers Enzyklopädisches Lexikon, Band 19, Seiten 472
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Schrecken_schleicht_durch_die_Nacht