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Plagiator

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Ein Plagiator ist jemand, der fremde geistige Leistungen als seine eigenen ausgibt. Dies kann sich auf die Übernahme fremder Texte (z.B. in einem Buch, Zeitungs- und Magazinartikel) ohne Quellenangabe oder anderer Darstellungen bzw. Ideen beziehen, wie Fotos, Filme, Tonaufnahmen, Musik sowie Erfindungen, Design oder wissenschaftliche Entdeckungen.

Die Benutzung fremder Ideen kann auch zu einer Verletzung von Patent-[1] oder Markenrechten führen. In der Wissenschaft kann ein Plagiat gegen Prüfungsordnungen oder Universitätsrecht verstoßen. Zwischen offensichtlichen, bewussten und daher rechtswidrigen Übernahmen fremder geistiger Leistungen und der legitimen Übernahme freier oder frei gewordener Ideen gibt es eine Grauzone.[2]

Aus der Geschichte ist der Dichter Martial bekannt, der im 1. Jahrhundert n. Chr. vom Vortrag seiner Verse lebte und seinem Dichterkollegen Fidentinus vorwarf, diese Gedichte fälschlich als die eigenen vorzutragen. Beispiele aus der Gegenwart sind Karl-Theodor zu Guttenberg oder Franziska Giffey und andere Fälle, bei denen wissenschaftliche Arbeiten als Plagiat gelten. Im Gegensatz zu früheren Zeiten sind Plagiate heutzutage mit entsprechenden Analyseprogrammen oftmals leicht nachzuweisen.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Patent gibt es in der Regel nur für Erfindungen auf dem Gebiet der Technik laut gemäß § 1 Patentgesetz
  2. so stellt zum Beispiel der anthroposophisch orientierte Autor Joachim Stiller viele Ideen als seine eigenen aus, obwohl diese teilweise erwiesenermaßen nicht neu sind

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Plagiator) vermutlich nicht.

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