PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Pfrontener Bergwiesenkönigin
Die Pfrontener Bergwiesenkönigin ist eine Repräsentationsfigur der Gemeinde Pfronten. Die siebente Pfrontener Bergwiesenkönigin ist Sandra Ringmann „Sandra I“,[1] deren Amtszeit von Juli 2011 bis Juli 2014 dauert. Die Repräsentationsfigur wurde 1999 erstmals als Pfrontener Heukönigin gekürt. 2012 wurde der ursprüngliche Name Pfrontener Heukönigin in Pfrontener Bergwiesenkönigin geändert.[2]
Funktion
Die Pfrontener Bergwiesenkönigin wird für gewöhnlich alle zwei Jahre im Sommer neu gewählt und vertritt als ehrenamtliche Tourismusbotschafterin den Ort in der Öffentlichkeit bei auswärtigen Veranstaltungen sowie bei Terminen vor Ort. Die Bergwiesenkönigin tritt überparteilich und neutral auf. Als Sympathiefigur und Imageträger vertritt die Bergwiesenkönigin insbesondere die Profilierung der Gemeinde als Heuort. 2012 war die Pfrontener Bergwiesenkönigin zum Hafengeburtstag Hamburgs geladen.[3]
Die Pfrontener Bergwiesenkönigin repräsentiert in der Eigendarstellung der Tourismusförderung Pfronten eine einzigartige Kulturlandschaft in den Allgäuer Alpen, die bereits den Bayerischen Märchenkönig Ludwig II. faszinierte und zum Bau der weltbekannten Königsschlösser bewegte. Der Erhalt der ökologisch und landschaftsästhetisch sehr wertvollen Bergwiesen ist von einer extensiven Berglandwirtschaft abhängig. Seit über 10 Jahren wird das Bergwiesenheu nicht nur als Viehfutter, sondern auch als Rohstoffbasis für Heupflegeprodukte und Heukosmetika sowie Heuwickel, Heuvlies, Heustempel und in der Gastronomie (Heuküche mit z.B. Schinken im Heumantel, Heulikör, Heuschnaps) verwendet.
Die jeweilige Pfrontener Bergwiesenkönigin repräsentiert die Region auf der Grünen Woche.
Titelträgerinnen
- 1999-2001: Angelika Wohlfart (Angelika I.)
- 2001-2003: Elke Wohlfart (Elke I.)[4]
- 2003-2006: Katharina Mörz (Katharina I.)[5]
- 2006-2007: Lena Rubin (Lena I.)[6]
- 2007-2009: Michaela Laschewski (Michaela I.)[7]
- 2009-2011: Susanne Egger (Susanne I.)[8][9]
- seit 2011: Sandra Ringmann (Sandra I.)[10]
Satirische Verwendung
Thea Dorn[11] sowie Sven Siedenberg[12] persiflierten die Heukönigin neben anderen Marken- oder Produktköniginnen deutscher Provenienz als Zeichen für eine nach wie vor nicht abgeklungene Sehnsucht nach monarchischer Repräsentation wie provinzieller Heimattümelei.
Weblinks
- Fotogalerie der Pfrontener Heuköniginnen, abgerufen am 18. Oktober 2013
- ARGE Deutsche Königinnen
- Pfrontener Heukönigin in Husum 2012
Einzelnachweise
- ↑ Website 7. Pfrontener Heukönigin, Sandra I.
- ↑ Pfronten: Wenn Wiesen wichtig werden, 15. Oktober 2013
- ↑ Pfrontener Heukönigin Hafengeburtstag Hamburg 2012
- ↑ [1]
- ↑ [2]
- ↑ [3]
- ↑ [4]
- ↑ [5]
- ↑ [6]
- ↑ http://www.pfronten.de/gesundheit/bergwiesenheu/Bergwiesenkoenigin.html
- ↑ Die deutsche Seele Thea Dorn, Richard Wagner Albrecht Knaus Verlag, 24. April 2012
- ↑ Lost in Laberland: Neuer Unsinn in der deutschen Sprache Sven Siedenberg C.H.Beck, 2010