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Paarungsritual der australischen Seeschnecke

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Das Paarungsritual der australischen Seeschnecke war Forschern lange ein Rätsel und gehört zu den ungelösten Problemen der Wissenschaft. Im Jahr 2013 wurden nun wesentliche Fortschritte bei der Erforschung dieser Frage gemacht.

Details

  • Am australischen Great Barrier Riff haben Forscher der Universität Tübingen Seeschnecken mit einem eindrucksvollen Paarungsritual gefunden.
  • Die Seeschnecken gehören zur Gattung Siphopteron und sind wissenschaftlich noch nicht genau beschrieben.
  • Die Forscher sammelten Schnecken und beobachteten sie im Labor bei ihrem Paarungsverhalten.
  • Die Paarung beginnt mit einer innigen Umschlingung der Partner. Dann stülpen sie ihren Penis nach außen und beißen sich ab und an. Als nächstes führen sie ihren Penis in die Genitalöffnung des weiblichen Partners ein. Sekunden später stoßen sie ihr Stilett zwischen den Augen in die Stirn des jeweils anderen.
  • Das mag recht brutal wirken, scheint aber Sinn zu machen. Da die Schnecken immer die gleiche Stelle trafen, nehmen die Forscher an, dass dies beabsichtigt ist. Vermutlich manipulierten die Tiere über die Injektion bioaktiver Proteine das zentrale Nervensystem. Warum sie das tun, müssen weitere Untersuchungen zeigen.

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Paarungsritual der australischen Seeschnecke) vermutlich nicht.

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