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PKK

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PKK ist die Abkürzung für Partiya Karkerên Kurdistanê, die „Arbeiterpartei Kurdistans“. Es handelt sich um eine sozialistisch ausgerichtete, militante Untergrundorganisation mit Ursprung in den kurdischen Siedlungsgebieten hauptsächlich innerhalb der Türkei. Sie wurde 1978 von Abdullah Öcalan gegründet; seitdem kämpft sie in der Türkei und teilweise auch in den angrenzenden Ländern für die politische Autonomie der Kurden. Dies betrifft vor allem Syrien, Irak und Iran, teilweise aber auch Armenien. In Deutschland[1] und der Türkei ist sie verboten und gilt als Terrororganisation. Sie wird vom deutschen Verfassungsschutz als größte „ausländerextremistische Organisation in Deutschland“ gewertet. Dabei versuche sie ihr aggressives Vorgehen im Nahen Osten durch ein friedfertiges Auftreten in Europa zu verdecken, dennoch komme es zu gewalttätigen Ausschreitungen durch ihre Anhänger.[2] Sie hatte 1996 in Deutschland rund 9000 Anhänger. Hintergrund der Aktivitäten der PKK sind vor allem die Konflikte in Staaten, in denen Kurden in größerer Zahl leben.

Literatur

  • Bundesamt für Verfassungsschutz: Die „Arbeiterpartei Kurdistans“ (PKK) - Strukturen, Ziele, Aktivitäten, Köln 1997

Einzelnachweise

  1. seit November 1993
  2. „Arbeiterpartei Kurdistans“ (PKK). In: verfassungsschutz.de. Abgerufen am 8. Juli 2018.

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