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Oktoberrevolution

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Die Oktoberrevolution (russisch Октябрьская революция = Oktjabr'skaja Revoljucija) war die gewaltsame Machtübernahme durch die russischen Kommunisten (Bolschewiki) unter Führung von Wladimir Iljitsch Lenin am 25. Oktoberjul. bzw. 7. November 1917. Sie errichteten in Russland ein Terrorregime, das sich selbst als Diktatur des Proletariats verstand, und 1922 zur Gründung der Sowjetunion führte. Das Kaiserreich Russland war durch den Ersten Weltkrieg in einer wirtschaftlich schwierigen Situation. Nach Ansicht vieler Historiker wurde diese Revolution vom Deutschen Reich gezielt gefördert, und zwar auch finanziell, um daraus einen militärischen Vorteil zu ziehen. Schätzungen zufolge sollen 20 bis 50 Millionen Mark als Unterstützung an die Revolutionäre geflossen sein.[1][2] Als eine der Schlüsselfiguren gilt dabei Alexander Parvus.

In realsozialistischen Ländern wurde die Bezeichnung Große Sozialistische Oktoberrevolution verwendet.[3] Da der im übrigen Europa geltende Gregorianische Kalender, der dem alten Julianischen Kalender um 13 Tage voraus war, in Russland erst im Januar 1918 eingeführt worden war, wurde der Jahrestag der Oktoberrevolution in der Sowjetunion stets am 7. November begangen.

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1.  Robert Service: Lenin. Eine Biographie. München 2000, S. 387 f.
  2.  Dimitri Wolkogonow: Lenin. Utopie und Terror. Düsseldorf 1994, S. 118–125.
  3. Abkürzung GSOR in der DDR laut Bundesarchiv in Koblenz