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Nibelungenlied

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Das Nibelungenlied ist ein bedeutendes mittelhochdeutsches Heldengedicht aus dem 12. Jahrhundert zum Sagenkreis um Siegfried und Kriemhild. Der heute bekannte Text wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts niedergeschrieben. An das Nibelungenlied angehängt ist in den mittelalterlichen Handschriften die Nibelungenklage, eine formal eigenständige Erzählung, die das Geschehen interpretiert und bewertet, teilweise fortsetzt und eine vermutlich fiktive Entstehungsgeschichte des Werks vorträgt.

Das Nibelungenlied wurde Mitte des 18. Jahrhunderts wiederentdeckt und galt im 19. und 20. Jahrhundert als Nationalepos der Deutschen, wobei Siegfried der Drachentöter zu einem Helden umgedeutet wurde. Es zählt zu den herausragenden Beispielen der europäischen Heldenepik. Die drei Handschriften A, B und C gelten als die wichtigsten und vollständigsten. Die Handschrift A befindet sich im Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek, die Handschrift B wird in St. Gallen in der Schweiz aufbewahrt und die Handschrift C liegt in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe. Die UNESCO hat im Juli 2009 diese drei Handschriften des Nibelungenlieds in das Weltdokumentenerbe aufgenommen.[1]

Siehe auch

Literatur

  • Das Nibelungenlied, alt- und neudeutsch, übertragen von Karl Simrock, herausgegeben von Andreas Heusler, Tempel-Verlag, Leipzig um 1920

Einzelnachweise

  1. Das Nibelungenlied. In: Webseite der deutschen UNESCO-Kommission. UNESCO. Abgerufen am 3. März 2018.

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