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Morsealphabet

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Das Morsealphabet (auch Morsecode genannt) ist ein gebräuchlicher Code zur telegrafischen Übermittlung von Buchstaben, Ziffern und weiterer Zeichen.

Geschichte

Als Erfinder gilt Samuel Morse. Er baute 1837 einen einfachen elektromagnetischen Schreibtelegrafen. Der verwendeten Morsezeichen umfassten damals nur die zehn Ziffern des Dezimalsystems; die übertragenen Zahlen mussten mit Hilfe einer Tabelle in Buchstaben und Wörter übersetzt werden. Alfred Lewis Vail, ein Mitarbeiter Morses, entwickelte ab 1838 den ersten Code, der auch Buchstaben umfasste. Dieser Code bestand aus Zeichen von drei verschiedenen Längen und unterschiedlich langen Pausen. Friedrich Clemens Gerke schrieb den Code 1848 zur Inbetriebnahme der elektromagnetischen Telegrafenverbindung zwischen Hamburg und Cuxhaven um. Dieser Code wurde nach einigen weiteren kleinen Änderungen 1865 auf dem Internationalen Telegraphenkongress in Paris standardisiert und später mit der Einführung der drahtlosen Telegrafie als Internationaler Morsecode von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) Norm festgelegt. Seitdem gibt es nur noch zwei verschiedene Längen bei den einzelnen Signalen.

Am 18. Januar 1903 gelang die erste öffentliche transatlantische Kommunikation: Guglielmo Marconi tauschte von der Marconi Wireless Station in Cape Cod, Massachusetts, Grußbotschaften zwischen US-Präsident Theodore Roosevelt und dem König von England Eduard VII. aus.[1] Ein Seenotruf (SOS, in Morsezeichen ... --- ...) wurde erstmals 1909 über Funk gemorst.

Die notwendige Verschlüsselung des Funkverkehrs in Kriegszeiten führte zur Entwicklung der Kryptographie, wobei die deutsche Enigma im Zweiten Weltkrieg ein wichtiger Meilenstein war.

Weblinks

 Commons: Morsecode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise