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Moltkekaserne (Heilbronn)

Erbaut in der Bismarckstraße ab 1880, belegt ab 1883 mit Teilen des 4. Württembergischen Infanterieregiments 122. An dieses Regiment erinnern heute noch Ehrenmäler im Friedenspark. Die Garnison wurde 1921 aufgelöst. Nutzung durch die Wehrmacht und Umbenennung in Moltkekaserne im Jahr 1934. Das Gebäude überdauerte den Luftangriff beschädigt und wurde 1948 in Frankenhof umbenannt. 1952 war der Frankenhof die größte Ruine, die relativ unbeschadet den Krieg überstanden hatte. Diskussionen über den Wiederaufbau fanden noch lange statt:
„Nachdem der Einreißtrupp sich selbst in Heilbronn nicht mehr viel übrig gelassen hat, ist die Moltke-Kaserne, jetzt Frankenhof genannt, die größte Ruine, die an die Schreckensnacht des Krieges erinnert. Da sie nicht der Stadt, sondern dem Staat gehört, dauert die Entscheidung über ihr Schicksal entsprechend länger. An den Gerüchten, dass die Kaserne wieder aufgebaut werden soll, ist jedenfalls kein wahres Wort. Wenn einmal an einen Wiederaufbau gedacht wird, so wird man sicher das alte Gemäuer ganz einreißen, so trutzig die zinnenbekrönten Türmen jetzt auch noch wirken“
– [1]
Am 18. Juni 1955 wurde damit begonnen, die Moltkekaserne an der Kernerstraße abzutragen,[2] die 1878 erbaut worden war.
- ↑ Heilbronner Stimme. Nr. 193, 20. August 1952, S. 3.
- ↑ Renz/Schlösser: Chronik Heilbronn … 1952–1957. S. 274.