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Max Ettinger

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Achtung! Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben. Der Text oder Teile daraus dürfen ohne Quellenangabe nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.

Max Ettinger (* 27. Dezember 1874 in Lemberg, Österreich-Ungarn; gest 19. Juli 1951 in Basel) war ein jüdischer Komponist und Dirigent.

Vita

Max Ettinger war der Sohn des Gutsbesitzers Herz Ettinger und dessen Ehefrau Ernestine Landau. Dominierende und prägende Figur der Kindheit und Jugend von Max Ettinger war sein Großvater, der Rabbiner Isak Ahron Ettinger. Viele Jahre lang übte er die Tätigkeit eines Dezisors aus, eines Lehrers der religionsgesetzlich bindende Entscheidungen trifft. 1888 wurde er dann Oberrabbiner von Lemberg. Max Ettinger wurde, weil er ein kränkliches Kind war, auf dem elterlichen Landgut von Hauslehrern unterrichtet und legte als Externer am altsprachlichen deutsch-polnischen Gymnasium in Lemberg das Abitur ab. Da er so weder in Kindheit noch Jugend kaum je den Kreis der Familie verließ, konnte der traditionsbewusste Großvater großen Einfluss auf die Entwicklung des Enkels nehmen. 1933 emigrierte er wegen seiner jüdischen Herkunft in die Schweiz und ließ sich in Ascona nieder.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise


Andere Lexika