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Mathilde von Tuszien

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Mathilde (auch Mathilde von Tuszien oder Mathilde von Canossa; * um 1046; † 24. Juli 1115 in Bondeno) aus der Familie der Canossa (Adelsgeschlecht) war eine der mächtigsten Adligen in Italien in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts.

Als Markgräfin herrschte sie über weite Gebiete der Toskana und der Lombardei. Als Verwandte des salischen Kaiserhauses vermittelte sie im sogenannten Investiturstreit einen Ausgleich. Um 1080 verschenkte sie ihre Güter in Ober- und Mittelitalien an den Papst, von dem sie sie als Lehen zurückerhielt.[1] 1111 setzte sie zusätzlich Kaiser Heinrich V. als Erben ein, nachdem sie ihn als ihren Lehnsherrn anerkannt hatte.[2] Als sie 1115 starb, beanspruchten sowohl Papst Paschalis II. als auch Heinrich V. das Gebiet. Beide beriefen sich auf die Verfügungen Mathildes; der Kaiser beanspruchte zusätzlich verschiedene Territorien als heimgefallene Reichslehen. Es ist unklar, ob der Kaiser die frühere Schenkung Mathildes anerkannte.[1]

Siehe auch

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 Friedemann Bedürftig: Die Staufer, Darmstadt, 2006, ISBN 3-89678-288-6, S. 118f
  2. Johannes Laudage, Die Salier - Das erste deutsche Königshaus, C.H. Beck, München, 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-406-53597-0, S. 103