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MGD-Maschinenpistole PM-9
Die MGD PM-9 ist eine automatische Waffe, die von dem Franzosen Louis Debuit entwickelt wurde, der bei Merlin & Gerin in Grenoble arbeitete. Es wurden nur wenige Exemplare hergestellt.
Die Patronen haben ein Kaliber von 9 mm (Parabellum). Aufgrund ihrer Länge von 359 mm im zusammengeklappten Zustand wird die Waffe manchmal als Pistole bezeichnet, es handelt sich jedoch um ein Maschinengewehr bzw. eine Schnellfeuerwaffe. Die mit ausgeklapptem Kolben 659 mm (ohne Holzschaft) lange Waffe wiegt mit Holzschaft 2,7 kg und hat eine Kadenz von 700 bis 750 Schuss/Min.
Besondere Merkmale der Waffe sind, dass zum Laden der Kurbelarm am Schwungrad um 180 Grad gedreht werden muss, damit sich die Spiralfeder spannt und das Schlagstück mit Schlagbolzengehäuse und Schlagbolzen nach rückwärts bewegt wird und im gespannten Zustand einrastet. Beim Durchziehen des Abzugs schnellt das Schlagstück nach vorn, ergreift mit seiner Stirnfläche (Stoßboden) eine Patrone aus dem Magazin und schiebt diese in das Patronenlager des Laufes. Der nun vom Kurbelarm angeschlagene Schlagbolzen zündet die Patrone und der Schuß geht los. Ein Teil der beim Abschuss entstehenden Energie treibt das Schlagstück, nachdem das Geschoss den Lauf verlassen hat, wieder nach hinten zurück. Dabei wird die leere Patronenhülse aus dem Patronenlager gezogen und ausgeworfen. Es spannt dabei die Feder und schnellt beim durchgezogenen Abzug wieder nach vorn, entnimmt erneut eine Patrone aus dem Magazin, führt sie ins Patronenlager und zündet sie. Dieser Vorgang wiederholt sich, solange der Abzug durchgezogen gehalten wird und Patronen im Magazin vorhanden sind. Allerdings fasst das Magazin nur 32 Schuss.
Weblinks
- Beschreibung in englischer Sprache mit Videos
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (MGD-Maschinenpistole PM-9) vermutlich nicht.
- Text in der englischen Wikipedia