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Lucia Joyce

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Lucia Joyce (* 26. Juli 1907 in Triest; † 12. Dezember 1982 in Northampton) war die Tochter des irischen Schriftstellers James Joyce. Sie begann 1922 eine Tanzausbildung versuchte schließlich in Paris eine Karriere als Tänzerin. Doch der Erfolg nach einigen Wettbewerben stellte sich so schnell nicht ein, so dass sie auf einer Visitenkarte „Übungen zur Körperkultur“ anbot. Sie soll die Geliebte von Alexander Calder und Samuel Beckett gewesen sein. Durch die vielen Reisen mit der Familie konnte sie Deutsch, Französisch und Italienisch. Ab 1930 bekam sie psychische Probleme, zu denen auch Depressionen gehörten, die wahrscheinlich mit ihrem Streben nach Lösung von der Familie zusammenhingen. Lucia kam Anfang Februar 1932 erstmals in das Sanatorium in Nyon (Schweiz). Später wurde sie unter anderem von Carl Gustav Jung untersucht, der nach der Lektüre des Romans Ulysses zu dem Schluss kam, dass Vater und Tochter an Schizophrenie leiden. Auf das Buch Finnegans Wake ihres Vaters hatte sie maßgeblichen Einfluss. 1951 kam sie ins St Andrew's Hospital nach Northampton in England, wo sie ihren Lebensabend verbrachte.

Literatur

  • Tara Pepper: Portrait of the Daughter: Two works seek to reclaim the legacy of Lucia Joyce. In: Newsweek International, 8. März 2003.

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Lucia Joyce) vermutlich nicht.

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