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Kreative Buchführung

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Als Kreative Buchführung (passender wäre der Begriff Wirtschaftskriminalität) wird eine Form der Buchführung bezeichnet, bei der die Finanzlage eines Unternehmens oder Vereins verschleiert wird, um es zum Beispiel besser als in Wirklichkeit dastehen zu lassen oder um das Finanzamt zu täuschen. Ein ähnlicher Begriff ist Bilanzkosmetik. Verwendet wurden diese Begriffe im Zusammenhang mit dem Bürovermittler WeWork[1] und auch mit dem Zahlungsdienstleister Wirecard.

Ein offenbar besonders lohnendes Beispiel von kreativer Buchhaltung wurde im Juni des Jahres 2020 bei der Firma Wirecard bekannt. Historisch sind vor allem die Firmen Enron, die 2001 Insolvenz anmeldete, und Worldcom, das im Sommer 2002 einen der weltweit größten Börsenskandale auslöste,[2] bekannt.

Literatur

  • Gisela Müller Haupt: Kreative Buchführung: wie Sie als Kaufmann alle gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen können, ISBN: 9783517078502

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Kreative Buchführung) vermutlich nicht.




Einzelnachweise