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Klaus-Dieter Koppal (Heimatforscher zu Urfaust, Kirchbrunnenstraße und Kaiserpfalz in Heilbronn)
Klaus-Dieter Koppal (* 11. Dezember 1942 in Teplitz-Schönau) ist Historiker und Fotograph.
Leben
Geboren im ehemaligen Sudetenland, wurde die Familie Koppal im Rahmen der Benesch-Dekrete 1946 ausgewiesen, wodurch die Familie nach Alitzheim gelangte. 1953 kam die Familie nach Heilbronn, wo Klaus Koppal das Robert-Mayer-Gymnasium Heilbronn besuchte und dort 1963 sein Abitur machte. Danach studierte er Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wo er auch seine Zulassungarbeit in Geschichte machte. Seine Referendariatszeit mache er in Möckmühl und Ludwigsurg. Er war dann als Lehrer für Geschichte und Germanistik am Herzog-Christoph-Gymnasium in Beilstein und am Justinus-Kerner-Gymnasium Heilbronn.Seit 1983 arbeitet er als Fotograph zusammen mit Klaus Schaeffer und veröffentlichte [1]Seit 1990 führt er gemeinsam mit Klaus Schaeffer ein Atelier im Kunstwerkhaus Zigarre. Er ist heute auch Fotograph und wohnt in Heilbronn.
Arbeit
In "Faust" in Heilbronn, Weinsberg und Schwäbisch Hall. befasst sich Koppal mit dem Verfasser des Faust-Volksbuchs, dessen Herkunft nach Koppal unbekannt ist. Der Verfasser des Volksbuches erwähnt laut Koppal ausschließlich drei Orte, Heilbronn, Weinsberg und Schwäbisch Hall. Aus dessen Ortskenntnis schließt Koppal, dass der Autor des Volksbuchs aus dem Heilbronner Raum oder aus dem Raum württemberg. Franken stammen könnte.[2][3]
Diese These wird spräer
[4] [5])
[6][7]Bekannt seine Arbeiten zur Heimatforschung, so die zur Kirchbrunnenstraße als ehemalige (sehr viel breitere) Marktstraße des späten 14. Jahrhunderts.[8] Auch sieht er den Deutschhof Heilbronn als ehemalige Kaiserpfalz, die dazugehörige Pfalzkapelle St. Michael sei demnach der Vorgängerbau der Marienkapelle im Heilbronner Deutschordenshof gewesen:
„Klaus D. Koppal … sieht wie die Mehrzahl der Forscher … den Deutschhof als das Gelände des ehemaligen Königshofes an und die Michaelsbasilika als Vorläufer der heutigen Peter- und Paulskirche. “
– Württembergische Kommission für Landesgeschichte, Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein, Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg (Hrsg.): Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Bände 30-31, W. Kohlhammer, 1973, S. 428
Publikationen (Auswahl)
- Klaus Koppal: Kirchbrunnenbach-Kirchbrunnenstraße. Zum Problem einer Straße in Heilbronn.. In: Schwaben und Franken. Heimatgeschichtliche Beilage der Heilbronner Stimme. 17. Jahrgang, Nr. 8, Verlag Heilbronner Stimme, Heilbronn 14. August 1967, S. 1ff.
- Klaus Koppal: Heilbronn. Die Geschichte des Ortes von den Anfängen bis zuseiner Erhebung zur Reichsstadt unter Rudolf von Habsburg (1281). Bahnhofstraße 6, 71 Heilbronn/N 1970 (Zulassungsarbeit zur wissenschaftlichen Prüfung für das Lehramt an Gymnasien, eingereicht bei Prof. Dr. P. Classen, Universität Heidelberg.).
- Klaus D. Koppal: Zu drei Problemen der Heilbronner Stadtgeschichte: Der Ortsname – der Rosenberg – die Kirchen. In: Alemannisches Institut (Hrsg.):Alemannisches Jahrbuch, Bände 1979-1986Freiburg im Breisgau 1983, S. 79-106.
- Klaus D. Koppal: Faust in Heilbronn, Weinsberg und Schwäbisch Hall. In: Goethe-Gesellschaft(Hrsg.) :Goethe-Jahrbuch, Bände 93-94, H. Böhlaus Nachf., Weimar 1976, S. 222.
- Koppal, Klaus D.: "Faust" in Heilbronn, Weinsberg und Schwäbisch Hall. In: FaustBl. H.27. Stuttgart 1974, S. 888 - 893.
- Werner Schulz, Gűnter Stegmaier, Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg :Landesbibliographie von Baden-Württemberg, Band 2, W. Kohlhammer, 1981
Esslinger Studien, Band 17
Stadtarchiv Esslingen, Arbeitsgemeinschaft für Reichsstädtische Geschichtsforchung, Denkmalpflege und Bürgerschaftliche Bildung
0 Rezensionen
http://books.google.de/books/about/Esslinger_Studien.html?hl=de&id=A2srAQAAIAAJ
Stadtarchiv Esslingen a. N., 1971, S. 155
- ↑ http://d-nb.info/gnd/115508740/about/html
- ↑ Klaus D. Koppal: Faust in Heilbronn, Weinsberg und Schwäbisch Hall. In: Goethe-Gesellschaft(Hrsg.) :Goethe-Jahrbuch, Bände 93-94, H. Böhlaus Nachf., Weimar 1976, S. 222.
- ↑ Koppal, Klaus D.: "Faust" in Heilbronn, Weinsberg und Schwäbisch Hall. In: FaustBl. H.27. Stuttgart 1974, S. 888 - 893.
- ↑ Lebenlauf in der Zulassungsarbeit
- ↑ Lebensdaten nach Stadtarchiv Heilbronn, Zeitgeschichtliche Sammlung Signatur ZS-12922, Eintrag zu Klaus Koppal in der Datenbank HEUSS
- ↑ Birgit Riecker: Ungewöhnliche Vernissage im Brackenheimer Flüchttor: Klaus Koppal beweist Vielseitigkeit. Nichts für zart besaitete Gemüter. In: Heilbronner Stimme. 15. Mai 2002. „Vielseitig ist der 59-jährige Geschichts-, Deutsch- und Gemeinschaftskundelehrer aus Heilbronn…“
- ↑ Martina Kitzing-Bretz: Gesammelte Abfallprodukte mit Tagebuchcharakter. In: Heilbronner Stimme. 13. Dezember 2006 (bei stimme.de, abgerufen am 22. November 2009).
- ↑ Stadtarchiv Heilbronn, Zeitgeschichtliche Sammlung Signatur ZS-12922, Eintrag zu seinem Aufsatz zur Kirchbrunnenstraße in der Datenbank HEUSS