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Jurij Brězan

Jurij Brězan (* 9. Juni 1916 in Räckelwitz/Worklecy; † 12. März 2006 in Kamenz/Kamjenc) war ein Schriftsteller, der seine Werke sowohl auf Obersorbisch als auch auf Deutsch schrieb. Er gilt als der sorbische Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und Begründer der sorbischen sozialistischen Literatur.
Während der Zweiten Weltkrieges war er im sorbischen Widerstand tätig. Brězan wurde in der DDR vielfach ausgezeichnet: 1951, 1964 und 1976 mit dem Nationalpreis, 1973 mit dem Literatur- und Kunstpreis der Domowina, 1974 mit dem Karl-Marx-Orden und 1981 mit dem Vaterländischen Verdienstorden. Von 1969 bis 1989 war er Stellvertreter des Vorsitzenden des Schriftstellerverbandes der DDR[1].
Zitat
- Ganz im Mittelpunkt unseres Kontinents - wie viele hierzulande irrtümlich glauben, also auch der Welt - entspringt die Satkula, ein Bach, der sieben Dörfer durchfließt und dann auf den Fluss trifft, der ihn schluckt. Wie die Atlanten, so kennt auch das Meer den Bach nicht, aber es wäre ein anderes Meer, nähme es nicht auch das Wasser der Satkula auf.
(Krabat oder Die Verwandlung der Welt)
- Dasselbe Zitat im Obersorbischen: Dokładnje wosrjedź našeho kontinenta - potajkim tež swěta, kaž mnozy tule mylnje wěrja – žórli so Satkula, rěčka, kotraž sydom wjeskow poji a potom na rěku trjechi, kiž ju srěbnje. Kaž atlasy tak tež morjo rěčku njeznaje, ale wono by było hinaše morjo, hdy by njepřiwzało tež wodu rěčki Satkule.
(Krabat)
Einzelnachweise
Weblinks
http://www.jurijbrezan.de/deua.htm
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