PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Im Namen Gottes ist das Schrecklichste erlaubt (Aufsatz von José Saramago)

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Im Namen Gottes ist das Schrecklichste erlaubt ist ein am 18. September 2001 in der spanischen Zeitung El País und später bei bei Rowohlt erschienener politischer Aufsatz des portugiesischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers José Saramago zu den Terroranschlägen des 11. September 2001.

Veröffentlichung

  • Der Aufsatz erschien erstmalig am 18. September 2001 in der spanischen Zeitung El Pais.
  • Später erschien er in Rowohlts Aufsatz-Band Dienstag 11. September 2001.
  • In diesem Band ist Saramagos Aufsatz auf den Seiten 65 bis 69 abgedruckt.

Inhalt

  • In seinem Aufsatz beschäftigt er sich mit dem Problem von Gewalt und Mord im Namen Gottes.
  • Dieses Problem besteht schon seit langer Zeit in allen Religionen. Saramago schreibt u.a.:
"Es ist bekannt, dass ausnahmslos alle Religionen nie dazu dienten, die Menschen einander näher zu bringen und den Frieden zu mehren. Religionen waren und sind der Grund für unendliches Leid, für Massenmorde und ungeheuerliche physische und psychische Gewalt, die zu den dunkelsten Kapiteln der elenden Geschichte der Menschheit gehören." [1]
  • Saramago folgert für sich einen totalen Atheismus.
  • Er erkennt aber den "Faktor Gott" als Konstrukt in der Psyche des Menschen an. Dieses Konstrukt war und ist in allen Religionen für Gewalt, Intoleranz und Mord verantwortlich.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Seite 67

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Im Namen Gottes ist das Schrecklichste erlaubt (Aufsatz von José Saramago)) vermutlich nicht.