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Große Baudenkmäler

Große Baudenkmäler war eine im Deutschen Kunstverlag Berlin ab 1943 erschienene Schriftenreihe über Baudenkmäler hauptsächlich in Deutschland. Sie hatte bis 1945 den Titel Führer zu großen Baudenkmälern und werden seit 1999 unter dem Reihentitel DKV-Kunstführer fortgeführt. Die nummerierten Hefte hatten in der Regel einen Umfang von 16 Seiten, waren mit zahlreichen Schwarzweiß-Abbildungen und oft auch mit einem Grundriss des Baudenkmals - sofern es sich ein Gebäude handelt - versehen. Die Texte wurden von renommierten Kunsthistorikern wie z. B. Ernst von Niebelschütz oder Heinrich Kreisel verfasst.
Die ersten Hefte hatten folgende Themen:
- Heidelberger Schloss, (Heft 1, 1943)
- die Festung Marienberg in Würzburg (Heft 2, 1943)
- die Marienburg (Ordensburg) (Heft 3, 1943)
- der Speyerer Dom (Heft 4, 1943)
- Unter den Linden in Berlin (Heft 5, 1943)
Einige Hefte wurde nach 1945 wieder aufgelegt. Zum Teil sind die Baudenkmäler sehr wortreich anhand alter Geschichten beschrieben und sprachen somit nicht nur ein Fachpublikum, sondern die Allgemeinheit an. So schrieb Walter Bachmann in der Einleitung über die Moritzburg:
„Von alters her waren die Fürsten von Wettin des Reiches Jägermeister.“
– Heft 104, 1947, Seite 2
Auffällig ist, dass kaum ein Baudenkmal in Ostpreußen beschrieben wurde. Dies kann mit nur den Kriegseinwirkungen zusammenhängen, wodurch die Arbeit in Berlin behindert wurde. Demzufolge verlegten die Herausgeber ihre Tätigkeit teilweise nach München. Die Tätigkeit wurde teilweise nicht abgeschlossen und mit Heft 98 eingestellt. Am Ende des Zweiten Weltkrieges gingen die gesamten Bestände des Verlages unter.[1]
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