PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Global Descriptor Table

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Global Dessriptor Table ist eine Datenstruktur, die von Intels x86-Familie verwendet wird, um verschiedene Speicherbereiche, speziell für Multitasking, zu verwalten.

Details

  • In der Programmierung wird zwischen Daten-, Stack-, Code- und Systemsegmenten unterschieden, in denen, getrennt voneinander die entsprechenden Daten liegen.
  • Verschiedene Programme/Tasks sollten eigene Segmente für die Datenablage verwenden.
  • Damit es nicht zu Kollisionen kommt, wurde ein System von reservierten Speicherbereichen mit Privilegstufen des Zugriffs auf diese realisiert.
  • Die Informationen über diese Segmente werden in einer zentralen Tabelle, der Global Descriptor Table (GDT) verwaltet. Ohne diese Tabelle wäre ein Zugriff nicht möglich.
  • Die GDT kann verschiedene Informationen beinhalten:
  • Die Informationen der GDT sind zentral für das Funktionieren des Sytems, und müssen immer global verfügbar sein. Jedes Programm das auf den Speicher zugreifen will, kann dies nur über die GDT.
  • In der GDT haben maximal 8192 Deskriptoren zu je acht Bytes Platz. [1]
  • Für die Abspeicherung der Basisadresse der GDT gibt es mit dem Register GDTR ein eigenes Prozessor-Register.

Weblinks

Literatur

  • Trutz Eyke Podschun: Das Assembler-Buch - Grundlagen, Einführung und Hochsprachnoptimierung, Addison-Wesley Verlag, 2002, Seite 427 und 428

Einzelnachweise

  1. Trutz Eyke Podschun: Das Assembler-Buch - Grundlagen, Einführung und Hochsprachnoptimierung, Addison-Wesley Verlag, 2002, Seite 427 und 428

Andere Lexika