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Global Descriptor Table

Aus PlusPedia
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Die Global Dessriptor Table ist eine Datenstruktur, die von Intels x86-Familie verwendet wird, um verschiedene Speicherbereiche, speziell für Multitasking, zu verwalten.

Details

  • In der Programmierung wird zwischen Daten-, Stack-, Code- und Systemsegmenten unterschieden, in denen, getrennt voneinander die entsprechenden Daten liegen.
  • Verschiedene Programme/Tasks sollten eigene Segmente für die Datenablage verwenden.
  • Damit es nicht zu Kollisionen kommt, wurde ein System von reservierten Speicherbereichen mit Privilegstufen des Zugriffs auf diese realisiert.
  • Die Informationen über diese Segmente werden in einer zentralen Tabelle, der Global Descriptor Table (GDT) verwaltet. Ohne diese Tabelle wäre ein Zugriff nicht möglich.
  • Die GDT kann verschiedene Informationen beinhalten:
  • Die Informationen der GDT sind zentral für das Funktionieren des Sytems, und müssen immer global verfügbar sein. Jedes Programm das auf den Speicher zugreifen will, kann dies nur über die GDT.
  • In der GDT haben maximal 8192 Deskriptoren zu je acht Bytes Platz. [1]
  • Für die Abspeicherung der Basisadresse der GDT gibt es mit dem Register GDTR ein eigenes Prozessor-Register.

Weblinks

Literatur

  • Trutz Eyke Podschun: Das Assembler-Buch - Grundlagen, Einführung und Hochsprachnoptimierung, Addison-Wesley Verlag, 2002, Seite 427 und 428

Einzelnachweise

  1. Trutz Eyke Podschun: Das Assembler-Buch - Grundlagen, Einführung und Hochsprachnoptimierung, Addison-Wesley Verlag, 2002, Seite 427 und 428

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