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Firstload
Firstload ist ein kostenpflichtiger Download-Zugang zum Usenet, einschließlich Binärgruppen. Es soll sich dabei um den zweitgrößten Usenet-Provider handeln. Bei dem Betreiber handelt es sich um die Verimount FZE LLC, einem Unternehmen mit Geschäftsadresse in Dubai.
Beschreibung
Firstload ist neben Deutschland auch aus einigen anderen europäischen Ländern erreichbar, darunter auch aus Frankreich (firstload.fr), Österreich (firstload.at), Spanien, Bulgarien und Portugal.
Dem Nutzer wird mit Hilfe einer speziellen Zugangsssoftware der Zugriff auf eine Gesamtkapazität von 300 Terabyte bei einer Downloadgeschwindigkeit von bis zu 25 Mbit/s angeboten. Der Anbieter wirbt damit, dass die IP-Adressen und die persönlichen Daten der Nutzer nicht gespeichert bzw mitprotokolliert werden. Enthalten sind in dem Angebot auch der Zugriff auf 60.000 Newsgroups, die unzensiert sein sollen.
Ähnlich wie bei UseNeXT wird dem Nutzer eine kostenlose Testphase von 14 Tagen inklusive einem Downloadvolumens mit bis zu 250 Gigabyte angeboten. Bereits vor Beginn der Testphase werden vom Nutzer bei der Registrierung die zugehörigen Bankkontodaten verlangt. Die Kündigung muss, auch während der Testphase, schriftlich erfolgen. Leistungen, die der Nutzer in Anspruch nehmen möchte, müssen im Voraus gezahlt werden. Firstload wirbt damit, schneller als Rapidshare zu sein.
Werbung mit Gulli.com
Bei dem Sohn des Firstload-Geschäftsführers handelt es sich um Valentin Fritzmann, Eigentümer der INQNET GmbH, der zugleich seit 2008 der Betreiber von gulli.com ist. Seitdem sind auf der Hauptseite von gulli.com und sämtlichen sogenannten Warez-Seiten Werbebanner von Firstload zu sehen sowie der Satz "Gulli empfiehlt Firstload" zu lesen.
Kritik
Die Werbung bei Firstload wird häufig als irreführend angesehen, da der Eindruck vermittelt wird, dass man gegen eine monatlich Gebühr legal & anonym downloaden kann. In der Praxis kommt es jedoch häufig vor, dass ähnlich wie bei Megaupload Anhänge mit urheberrechtlich geschützten Inhalten wie Filme, Musik und Software versendet werden, welche mit der Zugangssoftware von Firstload erheblich leichter gefunden werden können. Insofern ist im Laufe der letzten Jahre eine ähnliche rechtliche Problematik wie bei früheren illegalen Tauschbörsen entstanden. Der Betreiber gibt vor, bei Kenntnissen von urheberrechtlich geschützte Dateien in Newsgroups diese umgehend zu löschen. Allerdings bestehe keine umfassende Kontrollpflicht seitens des Providers, da dies den zumutbaren Aufwand übersteige, weil das Usenet aus weltweit mehreren tausend Servern besteht.
Häufig wird es auch als fraglich angesehen, dass solch ein kommerzieller Usenet-Anbieter wie Firstload mit der Möglichkeit des Downloads der riesigen Datenbestände vor allem auf sogenannten Warez-Seiten (unter anderem die Download-Suche bei Gulli-Board oder Serienjunkies.org) wirbt.
Hinweis
Die Verbraucherzentrale Nordrheinwestfalen warnt vor Vertragsschließungen mit Firstload. Einige Nutzer beklagen sich darüber, dass ihnen bei Firstload ein Abo untergeschoben wird, für das sie sich nie registriert haben. Der Sitz im Ausland erschwert es demnach, gegen das Unternehmen rechtlich vorzugehen. Der Betreiber Fritzmann fiel der Verbraucherzentrale NRW bereits im Jahre 2003 mit seiner Seite probenexpress.de auf, wo mit Gratisproben geworben wurde. Viele Kunden sollten trotz der monatlichen Gebühren demnach keine einzige Probe erhalten haben. Auf tvshow.de bot er Kunden einen Studioplatz bei Game- und Talk-Shows an. Unter anderem auch bei "Pfarrer Fliege" in der ARD.
Einzelnachweise
Weblinks
- Geködert. Geklickt. Gezockt. Artikel bei Netzwelt.de abgerufen: 27. Januar 2010
- Inside-MegaDownloads über die Abzocke bei Firstload
Init-Quelle
- Artikel basiert auf dem gelöschten Wikipedia Artikel Firstload
- Link zur Löschdiskussion:
- Autoren:WolfgangS
- Lizenz: GFDL, oder CC-by-sa 3.0