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Eugenik

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Eugenik (von griechisch εὖ ‚gut‘, und γένος génos ‚Geschlecht‘) oder Eugenetik, deutsch Erbgesundheitslehre, in der Zeit des Nationalsozialismus auch Erbpflege[1] bezeichnet die Anwendung theoretischer Konzepte bzw. der Erkenntnisse der Humangenetik auf die Gesundheitspolitik mit dem Ziel, den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern (positive Eugenik) und den negativ bewerteter Erbanlagen (z.B. Erbkrankheiten) zu verringern (negative Eugenik). Eine häufig dabei eingesetzte Methode ist die Sterilisation.[2][3][4][5][6][7][8][9] Die nationalsozialistische Rassenhygiene verbindet die Eugenik mit einer weitreichenden Rassenpolitik.

Andere Lexika





Bibliographie

  1. Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-039310-4, S. 21
  2. Eugenic sterilization and a qualified Nazi analogy: the United States and Germany, 1930-1945. Ann Intern Med 132(4):312-9 (2000) PMID 10681287
  3. The history of euthanasia debates in the United States and Britain. Ann Intern Med 121(10):793-802 (1994) PMID 7944057
  4. Sterilization of the mentally retarded--a review. Can Med Assoc J 123(10):1066-70 (1980) PMID 7448669
  5. For whose benefit are mentally retarded people being sterilized? Can Med Assoc J 120(11):1433-4, 1438, 1446 (1979) PMID 455191
  6. The mentally retarded and sexuality. Can Med Assoc J 117(6):567-8 (1977) PMID 902201
  7. China's eugenics law: position statement of the Canadian College of Medical Geneticists. J Med Genet 34(11):960 (1997) PMID 11645014
  8. In the patient's best interest? Revisiting sexual autonomy and sterilization of the developmentally disabled. West J Med 175(4):280-3 (2001) PMID 11577067
  9. Euthanasia--the continuing debate. West J Med 149(2):211-2 (1988) PMID 3247737