PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Entwicklung der Instrumentalmusik im 17. Jahrhundert
Das 17. Jahrhundert war nicht nur das erste Jahrhundert der Opernentwicklung, sondern war auch geprägt durch einen bis dahin unvorstellbaren Aufschwung der Instrumentalmusik, der in seiner weiteren Entwicklung die Voraussetzung für die klassische Sinfonik bildete.
Es ist kennzeichnend, dass am Beginn des Jahrhunderts mit Claudio Monteverdi und Heinrich Schütz zwei Meister stehen, von denen kein rein instrumentales Werk bekannt ist, während am Ausgang des 17. Jahrhunderts bereits Komponisten wie Giuseppe Torelli und Arcangelo Corelli möglich sind, von denen kaum Vokalmusik überliefert ist. Noch in den Zeiten von Andrea und Giovanni Gabrieli lehnte sich das Zusammenspiel der Instrumente sehr an die vokale Musikpflege an. Man übernahm Stücke aus der Welt des Madrigals und entwickelte daraus die orchestrale Canzone und das Ricercar. Mit der allmählichen Loslösung von den Singstimmen fiel aber der Text als formbildendes Element weg. Eine immer intensiver werdende Motivsprache setzte ein, und immer ausgeprägtere Versuche wurden unternommen, die Form auch von der Harmonik her zu gliedern. Erst damit war ein eigenständiges Leben der "Sonada" möglich, die ursprünglich mehr als Kuriosum neben der Vokalmusik stand.