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Druckzentrum Nordsee
Die Druckzentrum Nordsee GmbH der Ditzen-Blanke-Gruppe in Bremerhaven ist ein Druck- und Logistikzentrum am Autobahnzubringer Geestemünde. Dort werden seit September 2008 mehrere Tageszeitungen gedruckt, darunter die Nordsee-Zeitung, Cuxhavener Nachrichten, Kreiszeitung Wesermarsch und Niederelbe-Zeitung. Außerdem ist dort ein Stützpunkt der Citipost untergebracht. Alleiniger Geschäftsführer des Unternehmens ist seit 2012 Matthias Ditzen-Blanke, der Adoptivsohn des Verlegers Joachim Ditzen-Blanke.
Technik
„Mit der weltweit modernsten Druckmaschine“[1] ermöglicht das Druckzentrum Nordsee seit der Inbetriebnahme am 23. September 2008 einen durchgehend vierfarbigen Zeitungsdruck.
Die von Koenig & Bauer hergestellte Druckmaschine Cortina 6/2[2] arbeitet als dreifachbreite Rotationsmaschine wasserlos. Sie ist für einen „fliegenden Plattenwechsel“ eingerichtet. Die Weiterverarbeitungstechnik ist ein Ferag-System. Dieser Hersteller[3] gilt als Spezialist für Druckweiterverarbeitung in Zeitungsdruckereien.
Inbetriebnahme
Das 26 Millionen Euro teure Druckzentrum wurde schon am 8. Oktober 2008 mit 200 Gästen eingeweiht[4][5], als die Auslieferung der Zeitung nach der Inbetriebnahme am 23. September 2008 noch nicht völlig funktionierte. In den Neubau des Druckzentrums Nordsee, wo stündlich 80.000 Zeitungen gedruckt werden können, ist auch ein Sortierzentrum der Citipost Nordsee integriert.
Startschwierigkeiten
Als die neue Druckerei ihren Betrieb aufnahm, gab es mehrere Wochen lang in weiten Teilen des Landkreises Cuxhaven keine geordnete Versorgung mit Zeitungen: Der Cuxhavener Kreisanzeiger lag dem Blatt oft nicht oder in falscher Anzahl bei. Auch in der Stadt Bremerhaven wurden die Zeitungen manchmal erst gegen Mittag ausgeliefert. Die „Startschwierigkeiten im Druckzentrum Nordsee“ lägen daran, dass die Querfalzanlage die Papierbahnen zerfetzte, die Daten nicht in der Maschine ankamen, die die Druckplatten herstellt oder im Plattenbelichter „Blechschaden angerichtet“ würde, teilte die Zeitung mit.[6] Die Belichter für die Druckplatten (von der Firma Krause-Biagosch GmbH) „sind die weltweit ersten Geräte dieser Art im täglichen Einsatz“.[7]Auch die Druckmaschine Cortina 6/2 funktionierte im Druckzentrum Nordsee anfangs nicht richtig. Druckereichef Matthias Ditzen-Blanke gab zu, nicht mit solchen Problemen gerechnet zu haben. Aber natürlich „wussten wir, dass so eine hoch innovative Technik nicht auf Knopfdruck perfekt laufen kann. Es greifen sehr viele Rädchen ineinander. Dafür müssen beispielsweise 45 Computerprogramme aufeinander abgestimmt werden.“[8]
Leistungsspektrum
Je nach Format können in der Druckerei bis zu 96 Seiten produziert werden. Bis zu 13 Beilagen können vollautomatisch in die Zeitung gelegt werden. Noch arbeiten 45 Mitarbeiter in der Druckerei[9]
Einzelbelege
- ↑ „NZ ab heute komplett vierfarbig“, Nordsee-Zeitung vom 23. September 2008, S. 11
- ↑ Darstellung des Drucksystems auf der Unternehmensseite
- ↑ Internetseite der Ferag GmbH für Druckweiterverarbeitungsanlagen
- ↑ Bekenntnis zum Standort, Nordsee-Zeitung, 9. Oktober 2008, S. 11
- ↑ Die Nordsee-Zeitung wurde am 8. Oktober 2008 eingeweiht.
- ↑ Nordsee-Zeitung vom 7. Oktober 2008, S. 11
- ↑ Die neue Dimension der Zeitungsproduktion, Sonderbeilage der Nordsee-Zeitung, 20. Oktober 2008
- ↑ Nordsee-Zeitung, 2. Dezember 2008, S. 13
- ↑ Bericht von der Einweihung auf druck&medien.net
Weblinks
Andere Lexika
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- Erster Autor: Agp angelegt am 04.02.2010 um 19:47, weitere Autoren: Lady Whistler, Exportieren, Medienmann, Squarerigger, DerHexer, Drstefanschneider, Exoter, Alleswissender