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Der gestiefelte Kater

Der gestiefelte Kater ist ein Märchen, das gewöhnlich nach Perraults französischer Darstellung erzählt wird. Doch hat sich bei den Siebenbürger Sachsen eine besondere Überlieferung (in Haltrichs handschriftlicher Sammlung Nr. 13) davon erhalten: der Federkönig. Auch kommt in einem östreichischen Volkslied (bei Schottky und Zischka S. 12) die Figur vor:
hop, hop, Heserlmann,
unsre Katz hat Schtiferln an,
rennt damid af Hollabrun[1]
findt a Kindl in de Sunn.
wiä soll’s hoaßen?
Kitzl oda Goaßl.
[2][3] Ein gestiefelter Kater tauchte bereits Mitte des 16. Jahrhundert bei dem italienischen Märchensammler Giavanni Francesco Straparola auf. 1697 publizierte Charles Perrault das Märchen le Chat botté, das die Thematik ebenfalls aufgriff. In der dazu gehöhrenden Zeichnung von Gustav Doré wird die Vorstellung des gestiefelten Katers visualisiert. 1797 veröffentliche Ludwig Tieck schließlich seine Version vom gestiefelten Kater unter dem Pseudonym Peter Leberecht.[4] In der Folgezeit wurde es als deutsches Märchen bezeichnet.[5]
Weblinks
«Der gestiefelte Kater» (Tieck)
Einzelnachweis
- ↑ Marktflecken in Unteröstreich
- ↑ Der gestiefelte Kater (1856)
- ↑ Der gestiefelte Kater - Ein Märchen von Charles Perrault. Mit Bildern von Eric Battut, Bohem press 2001, ISBN 3-85581-367-1
- ↑ Gianna Hedderich: Der gestiefelte Kater- Ein romantisches Märchen? GRIN Verlag 2010, ISBN 978-3-640-76043-5
- ↑ Der gestiefelte Kater bei Ludwig Bechstein 1857
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