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Der Holocaust im arabischen Gedächtnis - Eine Diskursgeschichte 1945-1967 (Sachbuch von Omar Kamil)
Der Holocaust im arabischen Gedächtnis - Eine Diskursgeschichte 1945-1967 ist ein Sachbuch des Anthropologen, Islamwissenschaftlers und Soziologen Omar Kamil aus dem Jahr 2012.
Details
- Das Buch erschien im Jahr 2012 bei Vandenhoeck & Ruprecht.
- Es umfasst 237 Seiten.
Inhalt
- Die Darstellung und Aufarbeitung des Holocaust hat in der arabischen Welt längst nicht die zentrale Bedeutung wie in Europa und den USA, und wird auch kaum wissenschaftlich oder in der öffentlichen Wahrnehmung thematisiert. Von Teilen der arabischen Bevölkerung wird Adolf Hitler immer noch verehrt und der Massenmord an den Juden positiv gesehen. Dieses erschreckende Problemfeld stellt Omar Kamil in seinem Buch dar, und versucht die historischen und geisteswissenschaftlichen Ursachen dafür aufzuzeigen.
- Im Klappentext des Buches heißt es u.a.:
- "Während in Europa der Holocaust als "Zivilisationsbruch" zunehmend zum Bezugspunkt von Geschichtserfahrung wurde, nahm die arabische Welt das Ereignis nur eingeschränkt wahr. Diese erschwerte Wahrnehmung fand entweder vor dem Hintergrund der Palästinafrage oder im Zusammenhang mit dem Verhältnis arabischer Nationalisten zum Nationalsozialismus Aufmerksamkeit. Im Unterschied dazu nimmt dieses Buch eine diskursgeschichtliche Perspektive insofern ein, als entlang zeitgenössischer Texte von Arnold Toynbee, Jean-Paul Sartre und Maxime Rodinson die arabische Rezeption in den 1960er Jahren in den Blick genommen wird. (...) Durch die Erfahrungen des Kolonialismus wird eine angemessene Wahrnehmung des Holocaust in der arabischen Welt verstellt."
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Literatur
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