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Der Harem

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Der Harem (Münchner Harem) ist ein soziales Experiment und eine Kommune von mehreren Frauen mit Rainer Langhans in München. Die Gruppe bestand zunächst aus Anna Werner, Brigitte Streubel, Jutta Winkelmann und Rainer Langhans. 1978 kam Christa Ritter hinzu, 1991 Juttas Zwillingsschwester Gisela Getty. Fast jede Frau bezog zunächst eine eigene Wohnung. Anfangs trafen sich alle täglich und berichteten über ihre Erlebnisse so offen wie möglich, ähnlich wie in einer Selbsterfahrungsgruppe. Schließlich wohnten Jutta und Gisela zeitweise mit Rainer in seiner spartanisch eingerichteten Wohnung. Im März 2007 lud Langhans die ehemalige Terroristin Brigitte Mohnhaupt in einem Interview mit der Abendzeitung in seinen Harem ein. „Nach so langer Gefangenschaft sind sicherlich Bedürfnisse bei ihr vorhanden, zu denen auch Sexualität gehört. Aber bei uns geht es um viel mehr: Wer intensive Beziehungsarbeit – die auch eine Form von Terror sein kann – zu leisten bereit ist, erlebt das Paradies von morgen.“[1] Im Februar 2008 erging, ebenfalls via Abendzeitung, eine Einladung an die Fürther Landrätin Gabriele Pauli.[2] Jutta Winkelmann starb 2017.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Langhans an Mohnhaupt: "Brigitte, komm in meinen Harem!". In: Der Spiegel. 2007-03-27. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  2. „Gabi gehört zum Harem“. In: Abendzeitung. 2008-02-17. Abgerufen am 21. Februar 2023.