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Ceja de selva

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Das Dorf Bena Jema bei Tingo María-Huánuco in der Ceja de selva

Als Ceja de selva bezeichnet man den höher gelegenen Regenwald Perus.

Details

  • Der peruanische Dschungel kann in einen höher (Ceja de selva) und tiefer gelegenen Regenwald (Selva) unterteilt werden.
  • Von den Osthängen der Anden in Peru fällt das landschaftliche Profil zum Regenwald ab.
  • Unter Ceja de selva versteht man den Bereich zwischen 1.000 und 2.000 Metern Höhe.
  • Ceja de selva heißt übersetzt Augenbraue des Dschungels.
  • Das Gebiet ist dicht bewaldet und besitzt steile Abhänge, zwischen denen Flüsse tiefe Schluchten gegraben haben.
  • Das Gehölz bildet hier keine hohen Wälder, sondern eher Buschwälder. Das Laub der Bäume und Sträucher ist derb und lederartig (Hartlaubvegetation). Das Gehölz ist dicht untersetzt mit epiphytischen Blütenpflanzen, Moosen und Flechten.
  • An manchen Stellen gibt es inselartiges Siedlungsland innerhalb des Waldes. Auf den brandgerodeten Äckern wachsen neben tropischen Früchten und Knollenpflanzen auch Kaffee, Kakao und Tee sowie Coca. Die Coca-Pflanze, die früher nur zu rituellen Zwecken genutzt wurde, wird heute hier für den internationalen Drogenmarkt in großem Stil angebaut.
  • Die großflächigen Pflanzungen haben zu einer ernsthaften ökologischen Beschädigung/Verschlechterung der Wälder und Böden geführt. Auch die chemische Vernichtung der Coca-Pflanzungen durch die Regierung hat ökologische Schäden hervorgerufen. [1]

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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Einzelnachweise

  1. Michael Hahn: Peru ... selbst entdecken, Regenbogen Verlag Zürich, 2. Aufl., Zürich, 2004, S. 53

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Ceja de selva) vermutlich nicht.