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Castillo de Alaró
Das Castillo de Alaró ist eine Burgruine auf Mallorca. Sie liegt unterhalb des 825 Meter hohen Berggipfels Puig d’Alaró in der Gemeinde Alaró. Die Ursprünge der Anlage, von welcher die Zugänge zu den Tälern von Orient und Sóller überwacht werden können, liegen in maurischer, vielleicht sogar römischer Zeit. Nachdem Mallorca im Zuge der Reconquista den Mauren abgenommen wurde, ließ Jaime I. die Bergfestung wegen ihrer strategischen Bedeutung für die Sicherheit des Inselreiches erneuern. Im Jahr 1285 kam es hier zu einem grausigen Ereignis: Als Alfonso III. von Aragon die Festung als letztes noch nicht von ihm erobertes Festungswerk belagerte, leisteten zwei Gefolgsleute von Jaime I. mit Namen Cabrit und Bassa heftigen Widerstand. Nachdem die Anlage schließlich doch in die Hände der Angreifer fiel, wurden die beiden zum Tode verurteilt, aufgespießt und bei lebendigem Leibe verbrannt. Die militärische Nutzung der Burg endete im Jahr 1741. Danach wurde die Anlage, nachdem im Jahre 1622 eine Kapelle erbaut worden war, ausschließlich zu religiösen Zwecken genutzt. Von dem ursprünglich aus einer Festungsmauer mit fünf Türmen bestehenden Anlage sind nur Reste der Festungsmauer, des Eingangstores und des südlichen Hauptturms erhalten.
Literatur
- Baedeckers Allianz Reiseführer - Mallorca / Menorca, Verlag Karl Baedecker, 3. Aufl., 1991, Seite 47 und 48
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