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Baikalsee

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Der Baikalsee ist vom Volumen her der größte Süßwassersee der Erde. Er liegt 455 Meter über dem Meeresspiegel im Südosten Sibiriens. Der 650 Kilometer lange und bis zu 74 Kilometer breite See ist von Gebirgen umgeben. Er umfasst eine Fläche von 31.499 Quadratkilometern und ist mit der tiefsten Stelle von 1.620 Metern der tiefste See der Erde.[1] Mit mehr als 25 Millionen Jahren ist er erdgeschichtlich der älteste Süßwassersee. Sein einziger Abfluss, die Angara, fließt über den Jenissei in das Polarmeer. Seit 1996 gehört er zum Weltnaturerbe der UNESCO.[2] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Industrialisierung in der Umgebung des Sees vorangetrieben, was vor allem durch die Transsibirische Eisenbahn und die Baikal-Amur-Magistrale ermöglicht wurde. Dazu baute man Papier- und Zellstofffabriken bei Baikalsk (1966) und Selenginsk. Man begann zudem damit, den See exzessiv zu befischen. Durch die zunehmende Industrialisierung wuchsen auch die Städte am Seeufer, insbesondere Baikalsk. Die Abwässer der Stadt und der Industrie werden ungereinigt in den Baikalsee geleitet. Beides trägt erheblich zu einer Belastung der dortigen Umwelt bei, also des Seewassers wie auch der Böden und der Luft.

Einzelnachweise

  1. Lexikon-Institut Bertelsmann: Bertelsmann Universallexikon, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Gütersloh, 1995, Seite 89
  2. Englische Beschreibung des Baikalsees auf der UNESCO-Seite whc.unesco.org

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