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Bürgschaftsbank Thüringen
Die Bürgschaftsbank Thüringen ist eine Förderinstitution des Mittelstandes. Sie ist zusammen mit den Bürgschaftsbanken der anderen Bundesländer im Verband Deutscher Bürgschaftsbanken organisiert.
Die Geschäftstätigkeit gründet auf der Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen, Unternehmensgründer und Freiberufler im Freistaat Thüringen. Mit Hilfe von Bürgschaften soll ihnen der Zugang zu Krediten und neuen Finanzmittel erleichtert werden.
Die Bürgschaftsbank Thüringen hat den Status einer Bank, handelt aber nicht gewinnorientiert. Die erzielten Gewinne fließen wieder zurück in die Förderung. Sie ist eine privatwirtschaftlich organisierte Einrichtung und wird vom Bund und der Landesregierung Thüringen in Form von Rückbürgschaften und Rückgarantien unterstützt.
Die Bürgschaftsbank Thüringen verfügt über einen breiten Gesellschafterkreis, dem Kreditinstitute, Kammern und Verbände angehören.
Rahmenbedingungen des Bürgschaftsangebotes
Das Angebot der Bürgschaftsbanken richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen aller Branchen. Der Antragsteller muss seinen Sitz oder seine Betriebsstätte in Thüringen haben und darf nicht mehr als 249 Mitarbeiter beschäftigen. Bürgschaften werden an gewerbliche Betriebe, Existenzgründer, Unternehmensnachfolger, Wachstumsunternehmen und Freiberufler vergeben. Je nach Finanzbedürfnis und Finanzierungsvorhaben stehen unterschiedliche Bürgschafts- und Garantieprogramme zu Verfügung. Sie dienen für verschiedene Investitionsvorhaben und zur Liquiditätssicherung.
Geschichte
Die Bürgschaftsbank Thüringen wurde im Jahr 1990 als solidarische Selbsthilfeeinrichtung gegründet. Zu ihren Gründungsgesellschaftern gehören Kammern, Wirtschaftsverbände, sowie Banken, Sparkassen und Versicherungen. Seither wurden mehr als 7700 Bürgschaften und Garantien mit einem Volumen von rund 1,8 Milliarden Euro übernommen.
Weblinks
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Profilpro angelegt am 19.08.2010 um 10:52,
Alle Autoren: Riade, Profilpro
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