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Asoziale

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Asoziale ist eine zumeist als abwertend empfundene und gemeinte bezeichnung für Menschen, die in ihren Verhaltensweisen von gesellschaftlichen bzw. sozialen Normen abweichen und die Gesellschaft vermeintlich oder tatsächlich schädigen. Der Begriff asozial unterscheidet sich von „unsozial“ und ist insofern nur ein Gegenbegriff zu „sozial“. Ein „unsoziales“ (seltener „antisoziales“) Individuum verstößt durch die eigenen Handlungen gegen geltende gesellschaftliche Normen und gegen Interessen anderer Mitglieder der jeweiligen Gruppe oder Gesellschaft. Das Wort „Asozialität“ ist eher kaum gebräuchlich und wurde offenbar von der deutschen Wikipedia erfunden. In der englischen Version heißt es: „Asociality refers to the lack of motivation to engage in social interaction.“ Das hat eine völlig andere Bedeutung und heißt in der Übersetzung: „Asozialität bezieht sich auf den Mangel an Motivation, sich sozial zu betätigen.“ Historisch hatte das Wort Asoziale eine Bedeutung im Nationalsozialismus[1] für Menschen, die „unnütz“ für die Gesellschaft bzw. Volksgemeinschaft waren. Diese Bedeutung hat sich in der heutigen Umgangssprache noch erhalten. Ein weniger belasteter und zutreffenderer Begriff ist Außenseiter. Manchmal werden Empfänger von Sozialhilfe als „asozial“ bezeichnet,[2] weil sich viele von ihnen von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen, dies manchmal auch deutlich nach außen zeigen und entsprechend wahrgenommen werden.

Einzelnachweise

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Asoziale) vermutlich nicht.

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