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Appeasement

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Appeasement-Politik (von englisch to appease, frz. apaiser, ‚besänftigen‘, ‚beschwichtigen‘, ‚beruhigen‘; auch Beschwichtigungspolitik genannt) bezeichnet eine Politik der Zugeständnisse, der Zurückhaltung, der Beschwichtigung und des Entgegenkommens gegenüber Aggressionen zur Vermeidung eines Krieges. Als negatives Beispiel gilt die Politik der britischen Regierung unter Neville Chamberlain gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland bis 1938. Die deutsche Ostpolitik seit den 1960er Jahren - vor allem unter Willy Brandt (SPD) - wird dagegen positiv bewertet.

Der Begriff wird manchmal auch als politisches Schlagwort in Diskussionen verwendet. So kritisierte Manfred Kleine-Hartlage, Soziologe und Blogger, die deutsche Innenpolitik in Bezug auf den Islam: „Nehmen wir den nordrhein-westfälischen Innenminister Ralf Jäger, der die Moslemkrawalle vom Samstag nun zum willkommenen Anlass nimmt, die Meinungsfreiheit friedlicher Bürger zu beschneiden und Pro NRW das Zeigen von Mohammedkarikaturen zu verbieten: Ja, das ist Appeasement. Ja, es heißt, dass der Staat Gewalt belohnt. Ja, es bedeutet einen weiteren Schritt zu einem Zustand, in dem die Bürgerrechte nur noch auf dem Papier stehen. Ja, es ist Verfassungsbruch.“[1]


Andere Lexika





  1. M. Kleine-Hartlage. Ein lehrreiches Wochenende. In: korrektheiten.com, 8. März 2012