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Al-Madina Souq

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Der Al-Madina Souq im syrischen Aleppo ist mit einer Länge von ungefähr 13 Kilometern der größte überdachte Markt der Welt. Der bis auf das 14. Jahrhundert zurückgehende Markt gehört mit der Altstadt von Aleppo zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Händler wurden im Al-Madina Souq je nach ihren Produkten in sogenannte khans zusammengefasst.

Der khan al-Qadi besteht seit 1450 und ist der älteste khan der Stadt.
Der ab 1472 bestehende khan al-Burghul beherberte bis ins 20. Jahrhundert das britische Konsulat.
Der seit Anfang des 16. Jahrhunderts bestehende khan al-Saboun ist das Zentrum der Seifenproduktion in Aleppo.
Im seit 1539 nachweisbaren khan al-Nahhaseen findet man heute über 80 Geschäfte mit traditionellen und modernen Schuhen.
Der khan al-Jumrok ist mit über 50 Geschäften das Zentrum des Textilhandels.
Im seit 1682 bestehenden khan al-Wazir dreht sich alles um Baumwolle und Baumwollprodukte.
Im khan al-Attareen dreht sich alles um Gewürze.
Der khan as-Siyyagh beherbergt über 100 Juweliergeschäfte.

Der Al-Madina Souq ist der Hauptumschlagplatz der Stadt für importierte Lusxusgüter, wie iranische Seide oder indische Gewürze, aber auch lokale Produkte wie Wolle, Seife, Textilien, Goldschmiedearbeiten und Lebensmittel. Im von 2011 bis 2017 andauernden syrischen Bürgerkrieg wurden etliche Teile des Al-Madina Souq schwer beschädigt.