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Akademie für Sexuelle Gesundheit

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Die Akademie für Sexuelle Gesundheit (AfSG) gegründet 2008 von Dr. Elia Bragagna, versteht sich als Plattform, auf der Interessierte, PatientInnen, MedizinerInnen, TherapeutInnen, PädagogInnen, BeraterInnen Informationen erhalten, die es erleichtern sollen, Hilfe bei sexuellen Problemen zu bekommen bzw. zu vermitteln.

Aufgabe

Hier soll durch Information über sexuelle Gesundheit und mögliche beeinträchtigende Einflussfaktoren der breiten Bevölkerung die Möglichkeit geben, sexuelle Probleme zu erkennen und zu artikulieren, um Hilfe besser suchen und finden zu können.
Gleichzeitig soll ÄrztInnen durch Fortbildungsangebote geholfen werden, sich für ihren Berufsalltag einen unbefangenen Umgang mit dem Tabuthema Sexualität zu erwerben, um dadurch Frauen und Männern mit Sexualproblemen rasch und professionell helfen zu können.
Gleiches soll TherapeutInnen, BeraterInnen, PädagogInnen und ApothekerInnen ermöglicht werden um einen Interdisziplinären Zugang zu gewährleisten.

Grundsatz

Der Hauptgrundsatz ist die Vermittlung von Informationen auf Basis gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse und fachlicher Unabhängigkeit.

Sexuelle Gesundheit fördern durch Wissen

Sexualität ist ein wesentlicher Bestandteil der körperlichen und seelischen Gesundheit und hat dadurch einen starken Einfluss auf unsere Lebensqualität.
So leicht sie uns auch erscheint, wenn alles klappt, wir uns in unserem eigenen Körper wohl fühlen und diese intime Nähe mit jemandem Zweiten genießen, so mühsam, unverständlich, irritierend, ja sogar die Beziehung sprengend kann Sexualität sein, wenn sie gestört ist.
Sexualität erfordert Gesundheit, Einklang von Körper, Geist, Seele und äußeren Einflussfaktoren.
Veränderungen oder Verunsicherungen in einem dieser Bereiche können zu sexuellen Funktionsstörungen führen.
Da dieses komplexe Zusammenspiel zahlreichen negativen Einflussfaktoren unterliegt, ist es für Laien und MedizinerInnen schwer, die vielen Facetten von Störungen richtig zu beurteilen und die Ursachen zu beheben. Sexualprobleme sind aber kein Einzelfall: mehr als 46 % der Frauen und 39 % der Männer berichten im Laufe ihres Lebens zumindest vorübergehend von einem solchen Problem, meist ohne die nötige Hilfe zu bekommen.
Für 22,8% der betroffenen Frauen bedeutet dies einen enormen Leidensdruck. Statistiken zum Leidensdruck von Männern mit sexuellen Problemen sind leider bisher noch Mangelware. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass auch bei den Vertretern des sogenannten starken Geschlechts der Leidensdruck kein geringer ist.

Weblinks

Akademie für Sexuelle Gesundheit (AfSG) SexMedPedia Sexualmedizinische Enzyklopädie

Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: BraGeli angelegt am 14.09.2010 um 10:57


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