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Abu Dawud Al-Almani
Abu Dawud al-Almani (* 1994 oder 1995 in Kempten; gest. 2014 vermutlich in der Nähe von Aleppo in Syrien) war ein deutscher Dschihadist.
Vita
- Er hieß ursprünglich David G. und stammte aus Kempten.
- Im Alter von 17 Jahren wandte er sich dem Islam zu. Bald radikalisierte er sich u.a. über das Internet.
- Er baute Kontakte zu Dschihadisten der inzwischen verbotenen Millatu-Ibrahim auf.
- Den islamischen Namen Abu Dawud al-Almani gab er sich, nachdem er zwischen September und Oktober 2013 nach Syrien migrierte und sich der Terrorganistaion ISIS anschloss. Der Namenszusatz "al-Almani" bedeutet "der Deutsche".
- Anfang des Jahres 2014 scheint er im Kampf in der Nähe von Aleppo gefallen zu sein. Damit ist er wohl direkt in das Paradies eingegangen und wird von 72 Jungfrauen (huris) verwöhnt. Ein Propagandavideo über seinen Märtyrertod in dem seine blutüberströmte Leiche zu sehen ist, wurde am 18. Januar 2014 über jihadistische Kanäle im Internet verbreitet. [1]
- Ein Mitkämpfer lobte seinen mutigen Kampfeinsatz und meinte u.a.:
- "Er wurde als Erstes an seinem Oberarm getroffen. Nachdem die Brüder ihn verarztet hatten, hat er weiter gegen die Abtrünnigen gekämpft. Möge Allah ihm die höchste Stufe im Paradies geben."
Weblinks
- Ein 19-jähriger Kemptener Konvertit ist offenbar in Syrien getötet worden - "Der Bruder ist ein Löwe"
- Dschihad-Biografie als Online-Special
- Deutscher Dschihadist droht Merkel
Videos
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Behnam T. Said: Islamischer Staat - IS-Miliz, al-Quaida und die deutschen Brigaden, C. H. Beck, München, 2014, S. 161 und 162
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Abu Dawud Al-Almani) vermutlich nicht.