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Überlebenstechniken in Minenfeldern
Da heutzutage (Stand 2012) in 64 Ländern der Welt Landminen aus Kriegen und/oder Bürgerkriegen installiert sind, kann es einem leicht passieren, dass man sich unvermittelt in einem Minenfeld wiederfindet. Falls man in eine solche Situation gerät, sollte man unbedingt die hier dargestellten Überlebenstechniken in Minenfeldern beachten.
- Oberster Grundsatz ist Ruhe bewahren, keine Panik und unbedingt auf der Stelle stehen bleiben!
- Ratschlag 1: Suche nach toten Tieren! Diese sind das erste offensichtliche Warnsignal, denn in jedem Minenfeld das älter als eine Woche ist, gibt es Kadaver von größeren Tieren die eine Mine ausgelöst haben.
- Ratschlag 2: Achte auf Stahlstifte! Bei Springminen treten nur kleine Stifte an die Oberfläche. Ein kleiner Sprengsatz katapultiert die eigentliche Mine auf die Höhe von einem Meter über dem Boden, wo sie dann explodiert.
- Ratschlag 3: Fasse nichts an! Da neben den eigentlichen Minen auch häufig Stremunition als Blindgänger am Boden liegt, sollte man nichts berühren, da solche Dinge jederzeit bei kleinsten Berührungen explodieren können.
- Ratschlag 4: Achte auf Stolperdrähte! Viele Minen werden über einen Dreaht ausgelöst. Das Drahtende ist an einem Druckstift befestigt. Wird dieser heruasgezogen explodiert die Mine.
- Ratschlag 5: Gehe immer in der eigenen Trittspur! In einer eventuellen, bereits existenten eigenen Trittspur zu gehen ist auch die offizielle NATO-Anweisung an Soldaten. Es ist die sicherste Methode zurückzufinden wenn man sich in einem Minenfeld verirrt hat.
- Ratschlag 6: Achte auf Glas! Da es auch Glasminen (z.B. im Naturpark Eifel Glasminen aus dem Zweiten Weltkrieg) gibt, sollte man auf die Minenart, die bei Zerbrechen des Glases explodiert, achten.
- Ratschlag 7: Achte auf Steinformationen! Diese markieren entminte Stellen. Man sollte dieser Information allerdings nicht blind vertrauen. Zumindest aber weiß man durch diese Information, dass man sich in einem ehemaligen Minenfeld befindet.
- Ratschlag 8: Achte auf Erhebungen! 2-3 Zentimeter hohe Erhebungen sind typisch für Tretminen. Diese sind notwendig, damit sich die Druckplatte der Mine überhaupt senken kann.
Literatur
- Der Artikel "Wie überlebe ich in einem Minenfeld?" in Welt der Wunder - Kompakt, Ausgabe 4/2012, Bauer Vertriebs AG, Hamburg, 2012, Seite 72 und 73
- Joshua Piven und David Borgenicht: Das Travel-Survival-Buch - Überleben in Extremsituationen unterwegs, Ullstein Taschenbuch, 2001
Weblinks
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Überlebenstechniken in Minenfeldern) vermutlich nicht.