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Orthodoxes Judentum: Unterschied zwischen den Versionen
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Diese orthodoxe Strömung innerhalb des Judentums wird oft irrtümlich als typisch angesehen und gibt seit Anfang des 20. Jahrhunderts immer wieder Nahrung für den [[Antijudaismus]] und spezielle Richtungen des [[Antisemitismus]], wobei auch der Begriff [[Ultraorthodoxes Judentum]] entstand. Gerade in [[Israel]] sind aber die Auseinandersetzungen auch auf politischer Ebene in neuerer Zeit zu beobachten. Das orthodoxe Judentum orientiert sich sehr stark an den schriftlich überlieferten [[Tradition]]en der [[Jüdische Religion|jüdischen Religion]]. Der umstrittene israelische Politiker [[Benjamin Netanjahu]] lädt zum Beispiel regelmäßig zu „Bibelstunden“ in seine Wohnung ein.<ref>Bericht in [[Der Spiegel]] Nr. 52 vom 21. Dezember 2019, Seite 114</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 8. August 2024, 11:38 Uhr
Das orthodoxe Judentum (von altgriechisch ὀρθός orthós, „richtig“ und δόξα dóxa, „Lehre“ – das heißt „der rechten Lehre angehörend“) ist neben dem konservativen Judentum und dem liberalen Judentum (bekannt auch als Reformjudentum) eine der Hauptströmungen des heutigen Judentums. Die Bezeichnung „orthodox“ entstand im 19. Jahrhundert als Abgrenzung zum damals vor allem in Deutschland neu entstehenden Reformjudentum.
Diese orthodoxe Strömung innerhalb des Judentums wird oft irrtümlich als typisch angesehen und gibt seit Anfang des 20. Jahrhunderts immer wieder Nahrung für den Antijudaismus und spezielle Richtungen des Antisemitismus, wobei auch der Begriff Ultraorthodoxes Judentum entstand. Gerade in Israel sind aber die Auseinandersetzungen auch auf politischer Ebene in neuerer Zeit zu beobachten. Das orthodoxe Judentum orientiert sich sehr stark an den schriftlich überlieferten Traditionen der jüdischen Religion. Der umstrittene israelische Politiker Benjamin Netanjahu lädt zum Beispiel regelmäßig zu „Bibelstunden“ in seine Wohnung ein.[1]
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Bericht in Der Spiegel Nr. 52 vom 21. Dezember 2019, Seite 114