Vielmädchenproblem

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Das Vielmädchenproblem ist eine wissenschaftliche Veröffentlichung zum Paarungsverhalten der Frauen und Männer. Dabei werden Gleichungen hergeleitet, mit denen man bestimmen kann, wie viele passende Frauen / Männer im betrachteten Gebiet für eine Partnerschaft in Frage kommen. Die gefundenen Gleichungen lassen sich auf die Allgemeinheit und auch auf einzelne Personen anwenden. So lässt sich auch berechnen, wie attraktiv man für das andere Geschlecht ist. Im Rahmen dieser Arbeit wird auch die mathematisch beste Taktik bei der Partnerwahl vorgestellt, oder auch die Lösung des Problems vorgestellt, auf was die Frauen tatsächlich stehen und was bei ihnen Erfolg verspricht. Das ganze passiert nicht auf Aussagen der Frauen, welche beweisbar falsch sind. Auch weitere interessante Aspekte werden in dieser Arbeit vorgestellt, welche jedoch den Rahmen dieses Artikels sprengen würden.

Diese Ausarbeitung wurde von Eugen Fischer und dem Co-Autor Thimo Böhl erstellt. Ein paar Ideen lieferte auch der Prof. E. Rössler bei, welcher wie die Autoren an der Uni Tübingen zuhause sind. Die sehr ausführliche Fassung ist auf der Homepage von Eugen Fischer zu finden: www.super-physik.de[1]



Die Idee ist zunächst einmal eine allgemeingültige Gleichung zu bestimmen, welche uns die Anzahl der passenden Frauen und Männer in einem bestimmten Gebiet liefert:

Gl1.png

Gl1b.png


Wie man sieht, ist diese Gleichung eine Art Drake-Gleichung, welche übrigens die Anzahl der Außerirdischen, technisch intelligenten Zivilisationen bestimmt. Hätte man die Kenntnis über alle Parameter, so könnte man sehr einfach die Anzahl der passenden Frauen / Männer bestimmen. Leider ist es nur schwer möglich zu sagen, wie gut man charakterlich oder körperlich beim anderen Geschlecht ankommt.

Um dies zu umgehen, kann man die Anzahl N der passenden Frauen / Männer mit seiner eigenen Suchzeit T verknüpfen, die man aufgewendet hat, einen neuen Partner zu finden. Denn in dieser Zeit ist alles enthalten, so z.B. wie gut man aussieht, wie oft man Ausgeht, etc. Die eigene Suchzeit, die man gebraucht hat um einen neuen Partner zu finden ist bekannt, wenn man nun berechnet wie vielen Frauen /Männern man in dieser Zeit begegnet ist, so kann man daraus die Gesamtzahl der passenden Partnern im betrachteten Gebiet bestimmen. Folgende Verknüpfung zwischen T und N findet man:


Gl10.png

dabei ist

Gl10b.png

Die neu gewonnenen Parameter, aus denen sich N bestimmen lässt, sind nun viel einfacher bestimmbar als in der 1. Gleichung. Hat man das N bestimmt, so kann man mit Hilfe der 1. Gleichung eine unbekannte eliminieren und so auf andere Parameter schließen, so z.B. auf Gamma-Strich, was uns sagt, wie gut man rein körperlich beim anderen Geschlecht ankommt. Dazu muss man jedoch die beiden Charakterparameter gleich 1 setzen und sein eigenes Gamma bestimmen, also auf jede wievielte Person man rein körperlich steht, wenn es sich um passende Partner handelt was das Alter und Geschlecht angeht.

Zu berücksichtigen ist noch, dass man damit den Mindestwert bestimmt, weil die Charakterwerte gleich 1 gesetzt werden. Außerdem ist die Ansprechwahrscheinlichkeit eines Bundesbürgers unbekannt, man hat also eine gewisse Unschärfe bei der Berechnung von N, was man dann in die 1. Gleichung eingesetzt hat um die körperliche Attraktivität zu bestimmen. Dieses Problem besteht jedoch nicht, wenn man für sich selbst die Werte berechnen möchte, weil dann die Ansprechwahrscheinlichkeit bekannt ist.

Was vielleicht auch gar nicht ersichtlich ist, ist dass die Gleichungen jeweils eine gewisse Altersspanne abdecken. So hat man für Kinder andere Werte als für Jugendliche, erwachsene oder ältere Menschen. Zum Beispiel darf man die Suchzeit eines Kindes nach einem Partner, nicht als Suchzeit eines Erwachsenen annehmen, weil man als Kind nicht nach einem Partner sucht. Die Gleichungen sind auf einen Lebensabschnitt anzuwenden, damit man sinnvolle Ergebnisse herausbekommt.

Quellen

  1. http://eugen-fischer.homeip.net/wordpress/wp-content/uploads/2011/09/M%C3%A4dchen.pdf

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