Trauerhalle des jüdischen Friedhofs in Königsberg
Trauerhalle des jüdischen Friedhofs in der Steffeckstraße (moderne Katina-Straße), Architekt Erich Mendelssohn. Während der Kristallnacht zerstört. Die Überreste wurden später für den Bau des Tierarztes verwendet
Für den relativ kleinen jüdischen Friedhof in Königsberg
(Abb. 18–20) und seine Bauten (1927–29) orientierte sich
der Architekt Erich Mendelsohn zwar an Gestaltungskonventionen, indem er sowohl die Gebäudegruppe aus Trauerhalle und Seitenarmen wie auch das Friedhofsgelände
nach den Gesetzen der Symmetrie und Axialität entwarf. Er
durchbrach aber diese Konventionen, indem er die wichtigsten Gebäude nicht im Eingangsbereich positionierte und sie
zudem streng nach den Gesetzen der Funktionalität, ganz
von historisierenden Vorbildern gelöst, gestaltete.
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