Tacrin
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Tacrin wurde eine erste in der Bundesrepublik zugelassene Substanz bei die Behandlung des Morbus Alzheimer, die als Cholesterinase-Hemmer an zentralen Strukturen angreift. Allerdings sind Besonderheiten zu beachten: Die klinischen Studien haben nur bei einem Teil der Patienten therapeutische Wirkungen gezeigt. In Gegensatz zu den therapeutischen Effekten sind die unerwünschten Wirkungen häufig; hierzu hat sich die Arzneimittelkommission in AVP 1/95 bereits kritisch geäußert. Bei mehr als 40 Prozent der Patienten treten reversible Transaminasenerhöhungen (SGOT, SGPT) auf. Granulomatöse Hepatitiden und Lebernekrosen wurden beobachtet, wobei immunologische Reaktionen als Ursachen vermutet werden.[1][2]
1 Weblinks
2 Einzelnachweis
- ↑ Tacrin-Zulassung mit besonderen Auflagen. Dtsch Ärzteblatt 93(1996)
- ↑ Förster S. Präsynaptische Wirkungen von Cholistenesterase-Hemmstoffen im Neocortex des Menschen und der Ratte S. 205 Dissertation des Medizinischen Doktorgrades Albert Ludwig-Universität 2005
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